Es kam noch härter


Während Deans Worte erklangen, spiegelten sich in den Gesichtern von Rebeccas Eltern Zweifel und zugleich wachsende Neugier wider. "Das Grauenhafte nahm erst seinen Lauf", sprach er weiter, seine Stimme von tiefer Trauer gezeichnet. "In einer furchterregenden Nacht brach in meinem Haus ein Feuer aus, das alles in seinem Griff verschlang. Ich verlor alles: meine Familie, meine Erinnerungen, mein gesamtes bisheriges Leben. Innerhalb weniger Stunden war meine Welt, wie ich sie kannte, zerstört. Zwar überlebte ich, doch mein Herz war zerbrochen, zerfressen von Schuldgefühlen und dem Gefühl des Verrats. So kam es, dass ich auf der Straße landete."

Mit leicht bebender Stimme fuhr Dean fort: "Nach dem Feuer hatte ich jeden Lebensmut verloren. Ich sehnte mich nur noch nach einem Ende, danach, wieder vereint zu sein mit meiner Familie. Die Begegnung mit Rebecca war der erste Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit meines Lebens. Sie zeigte mir, dass es in dieser Welt noch Güte und Mitgefühl gab." Er drückte ihre Hand fest.