Damals normale ZuständeHeute ist es selbstverständlich, dass wir unseren Kranken die bestmögliche Hilfe zukommen lassen. Niemand muss sich mehr verstecken, wenn er krank ist und vor allem auch nicht versteckt werden. Vor allem bei psychischen Krankheiten ist es sogar sehr wichtig, dass so viele wie möglich darüber Bescheid wissen, vor allem auch das Umfeld, damit maximal geholfen werden kann.
In der damaligen Zeit jedoch war das anders. Man hatte ja keine Therapien oder das Geld nicht dafür, um den kranken Verwandten oder auch Bekannten zu helfen und so wusste man sich oft nicht anders zu helfen, als diese zu isolieren und sogar einzusperren. Man dachte ja, dass jemand mit psychischen Problemen automatisch auch gefährlich wäre. Gleichzeitig war „so jemand“ peinlich für die Gesellschaft.