Eine furchtbare Zeit für Valerie Sie versank in Kummer und Depressionen. Es gab sogar eine Zeit, in der sie nicht mehr leben wollte. Wie sollte es weitergehen? Sie sollte sich jetzt eigentlich um ihr Kind kümmern, es lieb haben, es füttern und wickeln. Schlaflose Nächte, weil das Baby weint. Aber das Haus war ruhig. Zu ruhig. Valerie konnte sich nicht mal in ihrem Zuhause umsehen, weil alles sie an das Baby erinnerte, was jetzt ja nicht mehr da war. Nie hier war.
Als die Monate vergingen, realisierte Valerie, dass das Leben weiter gehen würde. Sie musste etwas ändern. Sie konnte und wollte so wie jetzt nicht mehr weitermachen. Also beschloss sie, alles zu verkaufen, was sie an ihr Kind erinnerte. Sie spürte einen Kloß im Hals, als sie das Bettchen betrachtete. Dieses wollte sie als erstes verkaufen. Vielleicht würde bald ein anderes Baby darin schlafen können. Dieser Gedanke tröstete Valerie ein wenig.