Eine Zeit zwischen Verzweiflung und HoffnungEs war für alle klar, dass sie den Vater nicht aufgeben würden. Den Mann nicht aufgeben würden. Jetzt war alles andere erst mal Nebensache. Die Jobs, all das, war unwichtig geworden. Die nächsten Monate verbrachte die Familie im Krankenhaus, wo der Vater behandelt wurde. Sie besuchten ihn so oft es nur ging und sprachen ihm Mut zu. Sie heiterten ihn auf, wenn er die Hoffnung verlieren wollte. Sie wussten alle, jetzt konnte nur noch eine Transplantation von fremdem Knochenmark den Vater retten.
Die Zwillinge wussten sofort, was zu tun war. Sie klärten über die Krankheit auf und nutzten aus, dass sie so berühmt waren. Sie warben dafür, dass die Leute doch bitte Knochenmark spenden, sich registrieren zu lassen als Spender. Gemeinsam mit der DKMS, die große Organisation für dieses Thema, suchten sie natürlich auch nach einem geeigneten Spender für ihren Vater. Alle Fans unterstützen die Aktion fleißig und so fand sich zum Glück tatsächlich jemand, der in Frage kam! Das war natürlich wirklich wundervoll und wir appellieren auch hier gleich mal: Bitte liebe Leute, lasst euch registrieren. Kostet nichts, tut nicht weh und vielleicht könnt auch ihre eines Tages so ein Leben retten. Sehen wir mal, wie es mit den Mädchen und der Familie weiterging.