Der beste Freund des Menschen

Wir wissen jetzt also, dass sich viele Wildtiere in Tschernobyl niedergelassen haben und das Leben dort offenbar genießen. Aber an Hunde denkt man nicht automatisch. Eigentlich ist das logisch. Die Menschen mussten schnell ihre Heimat verlassen und so blieben sicherlich damals auch viele Hunde zurück. Diese überlebten und pflanzten sich fort. Die logische Folge, noch heute streunen Hunde durch die Gegend dort. Die Nachkommen, der damals verlassenen Hunde.



Was sie besonders eindrucksvoll zeigen, dass sie uns Menschen wohl gar nicht so sehr brauchen, wie wir immer dachten. Sie kommen auch alleine klar. Sie holen sich ihre Nahrung und haben sich selbst als Gesellschaft. Tatsächlich sind die Hunde die Tierart, die seit Beginn der Katastrophe dort überlebt haben und somit zu den ältesten Einwohnern von Tschernobyl zählen.