Die besten Tipps gegen Bettwanzen auf Reisen

Die meisten von uns hat es zum Glück noch nicht erwischt, aber einige ja schon und da ist es gut zu wissen, was man im Fall der Fälle tun kann. Die Rede ist von den kleinen Biestern, die einem die Reise gehörig vermiesen können. Bettwanzen sind auf dem Vormarsch und man sollte die wichtigsten Tricks kennen, damit man sie nicht mit nach Hause nimmt und sie sich dort auch noch einnisten können.



Inzwischen gibt es Bettwanzen nicht nur in günstigen Hostels, sondern auch in besseren Unterkünften. Sie verbreiten sich schnell, springen von Bett zu Koffer und schaffen es so, sich zu vermehren und Urlaubern so das Leben zu erschweren. Was kann man dagegen tun? Und wenn man welche im Zimmer hat, wie sollte man sich verhalten? Es sind einfache Dinge, die man unternehmen kann, um vor den lästigen Tierchen sicher zu sein.

Wie sehen die Tierchen eigentlich aus?

Sie sind, wenn sie ausgewachsen sind, ca. 5 – 9 mm groß, also kann man sie eigentlich gar nicht übersehen. Sie haben 6 Beinchen und eine Art Rüssel, mit der sie ihre Opfer „anzapfen“ können. Ihr Begehr ist menschliches Blut, warum auch immer, sie mögen Haustiere nicht halb so gerne wie den Menschen. Das Problem ist, dass sie nicht viel davon brauchen, also nicht gleich verhungern, wenn es mal keines gibt.



Wo eine Bettwanze ist, gibt es bald mehrere. Sie können geduldig wochenlang warten, bis sich endlich wieder ein Mensch zu ihnen ins Zimmer gesellt und dann freuen sie sich auf neue Nahrung. Achtung, man bekommt sie nicht nur auf Reisen, sondern in den letzten Jahren haben sie es auch durch gebrauchte Möbel geschafft, sich auszubreiten. Noch hält sich die Ausbreitung bei uns im Land in Grenzen und das soll bitte auch so bleiben!

Hauptsächlich stammen sie von Reisen

Es sind wirklich schlaue Tierchen und schaffen es, sich in die Koffer zu mogeln. Und so verbreiten sie sich von Land zu Land, von Koffer zu Betten. Gerade in Hostels und Hotels können sie sich daher perfekt ausbreiten und niederlassen. Besonders Hotels, in denen oft Menschen aus aller Welt übernachten sind betroffen. Messehotels sind so ein Beispiel. Natürlich achtet man dort sehr auf Hygiene, aber das nutzt nicht immer etwas.



Übrigens hat die Verbreitung der Bettwanzen nicht unbedingt etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Natürlich ist die Gefahr in sehr günstigen Unterkünften größer, da man hier nicht so sehr auf Ungeziefer achtet und sich das Geld für ideale Reinigung und Bekämpfung der Tierchen lieber spart. Wer jetzt denkt, nur kleine Hotels sind betroffen, irrt. Vor Jahren wurde bekannt, dass ein teures Hotel in Manhattan betroffen war und die Kammerjäger einiges zu tun hatten, um die Tierchen wieder loszuwerden.

Man kann sich vor der Reise informieren

Inzwischen gibt es im Internet einige Seiten, die genau aufzeigen, welches Hotel und welche Unterkunft schon mal mit dem Bettwanzen Befall zu tun hatte. Unter „Bedbugregistery“ findet man eine Liste mit Hotels und Pensionen in der USA, die schon mal damit zu kämpfen hatten. Dort kann man sich auch Bilder davon ansehen. Aber Vorsicht, das ist nicht angenehm, sich das anzusehen.



Aber wo trifft man die Bettwanzen an? Nur in den USA? Das wäre ja herrlich für all diejenigen, die gar nicht vorhaben, in die Staaten zu reisen. Leider aber ist nicht nur die USA betroffen, sondern inzwischen werden Fälle auch aus Frankreich und sogar aus Deutschland registriert. Hotelgäste dokumentieren zum Glück genau, wo sie schon mal Bekanntschaft mit den Wanzen gemacht haben.

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