Die besten Tipps gegen Reisekrankheit

Vielen Menschen macht das Reisen selbst gar nichts aus. Sie können stundenlang in schaukelnden Booten sitzen oder noch während heftigster Flugturbulenzen fröhlich lächeln. Aber es gibt auch genügend Menschen, die zwar sehr gerne reisen, aber immer wieder unter der sogenannten Reisekrankheit leiden. Man hofft bei jedem Reiseantritt, dass man dieses Mal verschont bleibt, aber nein, nach einer Weile geht es los. Der Kopf dröhnt, der Magen grummelt, Schwindel setzt ein.



Da wird einem die schönste Umgebung verleidet, wenn man auf seinem Sitz mit Übelkeit und Schwäche kämpft. Man kann sich noch so sehr auf einen fixen Punkt konzentrieren, die Schwäche und das unangenehme Gefühl im Bauch und Magen ist einfach stärker. Gibt es dagegen Mittel? Wie kann man dafür sorgen, dass die Reise wirklich Spaß macht und einem nicht gleich zu Beginn verleidet wird?

Die typischen Symptome

Die Reisekrankheit wird in Fachkreisen auch Kinetose genannt und äußert sich hauptsächlich durch einen Druck im Kopf, oder auch heftigen Kopfschmerzen. Der Schweiß bricht aus und es wird einem richtig übel. Viele haben Glück und diese Beschwerden beschränken sich nur auf die Kinderjahre, aber manchen bleibt dieses unheimliche Phänomen auch noch im Erwachsenenalter erhalten.



Der Grund für die Beschwerden ist eine gewisse Überempfindlichkeit in den Nerven. Jede Bewegung wird registriert und vor allem das Gefühl, sich nicht an einem festen Ort zu befinden, löst die Probleme aus. Manche haben die Beschwerden nur im Flugzeug, andere auch auf dem Schiff, sogar im Auto oder im Reisebus. Praktisch jedes Transportmittel benötigt man aber, um an sein Ziel zu gelangen. Was also tun?

Wo und wie entstehen die Beschwerden?

Vielen ist es sehr unangenehm, dass sie leicht Reise krank werden, man hält es für eine Schwäche. Aber keine Sorge, viele Menschen leiden darunter, man spricht nur nicht gerne darüber. Unzählige Menschen wurden befragt und die meisten von ihnen leiden mindestens in einem Transportmittel unter der gefürchteten Kinetose. Die einen haben Probleme beim Auto fahren, wenn sie auf dem Rücksitz Platz nehmen müssen, die anderen im Reisebus.



Die häufigsten Probleme haben die Menschen aber im Flugzeug oder auf dem Schiff. Spätestens wenn das Transportmittel das Schaukeln anfängt, geht es los. Den meisten wird entweder einfach nur unwohl, andere haben alle Mühe, sich nicht zu übergeben. Das bremst die Reisefreude natürlich stark aus und man möchte wissen, wie man den Problemen das nächste Mal vorbeugen kann.

Das Gleichgewichtsorgan ist schuld

Dennoch fragt man sich natürlich, warum ist man selbst betroffen und andere haben scheinbar mit den heftigsten Seegängen und Flugturbulenzen so gar kein Problem? Woran liegt das? Das liegt an einem kleinen Bereich in unserem Ohr, der für das Gleichgewicht zuständig ist. Erinnert euch an die Kindheit. Schon damals gab es Kinder, die die heftigsten Karussells problemlos fahren konnten und andere gar nicht.



Je besser das Gleichgewichtsorgan in der Lage ist, die wechselnden Bewegungen auszugleichen, desto weniger Probleme hat die Person. Das äußert sich nicht nur beim Reisen, sondern im ganzen Leben. Manchen wird ja schon schwindlig, wenn sie nur vom Stuhl oder dem Sofa aufstehen. Andere turnen auf und ab und haben null Probleme. Es liegt also an einer gewissen Überempfindlichkeit und diese gilt es so gut wie möglich auszugleichen.

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