Wenn der damals gemessene IQ wirklich so hoch war, wäre William Sidis klüger gewesen sogar als Stephen Hawking und klüger als Isaac Newton. Alles Namen, die uns allen wohl geläufig sind. Er war ja auf der Universität und die Berichte wiesen darauf hin, das er auf dem besten Weg war, ein großer Visionär zu werden. Ein Genie, wie es im Buche stehen sollte. Er hielt mit gerade mal 11 Jahren einen Vortrag vor dem Mathematical Club in Harvard! Er hielt vor den Professoren und älteren Studenten einen Vortrag über das Konzept der vierdimensionalen Körper in der Mathematik. Alle lauschten dem Wunderkind, auch Daniel Comstock, ein Physiker des Massachusetts Institute of Technology.
Amy Wallace schrieb in der Biografie von Sidis, dass Comstock von der Lesung des Jungen so beeindruckt war, dass er eine Vision von dessen Zukunft hatte, eine Prognose wagte. Er sagte damals: „Ich sage voraus, dass der junge Sidis ein großer astronomischer Mathematiker sein wird. Er wird neue Theorien entwickeln und neue Wege zur Berechnung astronomischer Phänomene erfinden. Ich glaube, er wird ein großartiger Mathematiker sein, der in Zukunft führend in dieser Wissenschaft sein wird.“ Das war die Prognose für den damals kleinen William Sidis. Was wurde daraus?