Der Vater, Boris, wollte unbedingt verhindern, das sein Sohn jetzt endgültig auf die schiefe Bahn gerät und griff ein. Eigentlich sollte William 18 Monate Haft auf Bewährung für sein Wirken auf der Demo erhalten und in eine Anstalt geschickt werden. Aber Boris sorgte dafür, dass William in eine Einrichtung nach New Hampshire kam, um von dort aus wieder auf den „rechten Weg“ zu gelangen. War das erfolgreich? Sidis selbst beschrieb den Einfluss seines Vaters damals als „psychische Folter“ und als er im Jahr 1921 die Einrichtung wieder verlassen durfte, entschied er sich für ein Leben fernab von seinen Eltern.
Er wollte seine Ruhe haben, fernab der Eltern und weg von den Medien. Er wollte abtauchen und brach sogar seine gesamte akademische Laufbahn ab. Keiner wusste, was er machte und es schien, als wäre William komplett vom Radar verschwunden. Eine Weile wusste wirklich niemand, was der begabte William Sidis so machte.