Zweifel und Gerüchte
Die Entscheidung des Paares, getrennt zu leben, stieß bei einigen Dorfbewohnern auf Unverständnis und Befremdung. In ihren Augen war diese Ehe bereits gescheitert. Zwar konnten sie sich nicht sicher sein, aber das hinderte sie nicht daran, wilde Gerüchte zu streuen. Als Sandrine von diesen Spekulationen erfuhr, bekräftigte sie erneut, dass diese Regelung lediglich der Erfüllung ihrer geschäftlichen Pflichten in Paris diente.
Sie betonte, dass sie jederzeit bereit sei, nach Luhe-Wildenau zu fliegen, wenn Marcel sie brauchte. Entfernung spiele keine Rolle. Die Dorfbewohner hofften, dass Sandrines Worte stimmten, schließlich lag ihnen das Glück Marcels am Herzen.