"Zum Glück habe ich keine wirklich schlimmen Geschichten wie diese. Meine "lustigste" ist wahrscheinlich, als ich mir in Kambodscha ein Bein gebrochen habe. Ich sprang aus einem Schnorcheltour-Boot, mein Fuß verfing sich in der Bank und stoppte mich, mein ganzes Bein verdrehte sich und ich knallte gegen die Seite des Bootes, bevor ich mir das Bein brach, ins Wasser fiel und heftig fluchte.
Wir fuhren zurück ans Ufer, und die netten Krankenschwestern, mit denen ich zuvor gesprochen hatte, erklärten, dass mein Bein in Ordnung sei, wenn ich darauf laufen könne. Ich humpelte ein wenig, und ich konnte es mit einigen extremen Schmerzen tun und konnte mir von meinen Freunden zu einem Tuktuk verhelfen lassen. Wir dachten über ein Krankenhaus nach, aber es sah nicht gerade "legal" aus. Aber, hey, wir wollten in drei Tagen zurück nach China gehen, das wäre schon in Ordnung. Ich blieb in dieser Nacht zu Hause, saß am Strand und rührte mich am nächsten Tag nicht vom Fleck,
Ich ließ einen Freund meine Tasche tragen, als wir ein paar Tage verreist waren. Innerhalb von ein paar Tagen konnte ich wenigstens wieder ein bisschen gehen und als ich wieder in Shanghai war, konnte ich mit einem starken Hinken auskommen. Es ging mir blendend. Spulen Sie zwei Wochen vor, ich bücke mich in meiner Wohnung und übergebe mich wegen einer Lebensmittelvergiftung, als ich in der Nähe meines Knies ein Knacken höre. Fünfzehn quälende Minuten später beschließe ich, dass ich wahrscheinlich in ein Krankenhaus gehen sollte. Am nächsten Tag bekomme ich meinen schönen Gips für acht Wochen. Das war lustig.“
Gut, dass er das alles mit Humor nehmen konnte, denn hier ging ja wirklich alles schief..
Es sollte ein schönes Weihnachtsfest werden..
"Ich habe meinen Anschluss Flug verpasst. Ich wollte Weihnachten nach Hause fliegen und meine Freundin wollte aus Argentinien kommen, um meine Eltern zu treffen. Wir haben unsere Flüge so geplant, dass sie nur ein oder zwei Stunden warten musste. Dann würden meine Eltern mich und sie abholen. Ich steckte fest und musste meinen Eltern ein Foto von ihr schicken mit der Anweisung, sie abzuholen. Ich konnte sie nicht vom Flughafen aus anrufen, weil sie auch im Flugzeug saß und sowieso kein Roaming hatte.
Am Ende wurde sie von meinem Vater abgeholt, der genauso aussieht wie ich, also plus 30 Jahre und sie verbrachte einen unangenehmen Abend und ein Frühstück mit ihren zukünftigen Schwiegereltern, die sie zum ersten Mal ohne mich traf. Ich holte sie am nächsten Tag ab, und wir hatten doch noch ein schönes Weihnachtsfest zusammen.“
Eigentlich ja die perfekte Gelegenheit, die zukünftigen Schwiegereltern ganz ungezwungen kennenzulernen, aber unangenehm sind solche Situationen auf jeden Fall. Gut, dass ihre Liebe das überstanden hat. Wären die Eltern nicht freundlich gewesen, wäre die Liebe wohl verflogen, so wie der Anschluss Flug..
Auf ihren Reisen ist immer was los!
"Mein Mann hat so viel Pech auf Reisen, dass es schon fast ein Running Gag ist. Unsere erste große gemeinsame Reise war nach Taiwan, während der Taifun-Saison. Wir saßen wegen eines Erdrutsches über Nacht in der Taroko-Schlucht fest und mussten aufgrund von Wettersperren mehrere Aktivitäten neu planen. Sechs Monate später stürzte er auf den Philippinen mit einem Motorrad und brach sich das Schlüsselbein. Er musste zweimal operiert werden, aber jetzt geht es ihm wieder gut. Leider fuhren wir am 3. Tag unserer Reise zu einem Ort, zu dem man ein Boot benötigte, um zu irgendwelchen schönen Stränden zu gelangen, und er war nicht in der Lage, in die Boote ein- und auszusteigen. Also aßen und tranken wir viel in örtlichen Restaurants.
Im Februar dieses Jahres erfuhren wir 6 Tage vor einer lang ersehnten Reise nach Thailand und Malaysia dass ich schwanger war. Wir hatten die Reise seit 18 Monaten geplant. Die ersten paar Tage waren großartig, aber nach einem langen Tag in der Sonne wurde ich sehr krank. Um es kurz zu machen: Aufgrund meines niedrigen Blutdrucks wurde ich durch eine Glastür ohnmächtig, zerbrach sie und landete im Glas. Die Hand war schwer verletzt, 6 Wochen lang unbrauchbar. Dann begann die Morgenübelkeit. Ich verbrachte viel Zeit in Hotels, während mein Mann all die lustigen Dinge tat, die wir geplant hatten. Ich bestand darauf.“
Weitere Reisen sind momentan nicht geplant, was wir gut verstehen können. Vielleicht sollten sie sich erst mal auf Kurz-Reisen konzentrieren..
Mit sowas rechnet man ja auch nicht!
Stell dir vor, du freust dich Monate lang auf deinen Urlaub im fernen Osten und genießt ihn erst mal. Aber dann geht alles schief, so wie bei ihm hier: „Meinen Urlaub verbrachte ich auf den Fiji Inseln. Ich hatte vor dem Rückflug nach Korea eine Pizza mit Hühnchen gegessen und mir dabei natürlich nichts böses gedacht. Aber dann ging es los. Ich war bereits auf dem Weg zum Flughafen, als mir schrecklich übel wurde.
Ich musste aber fliegen, es ging nicht anders. Der Flug dauerte über 9 Stunden und mir ging es so elend wie noch nie zuvor. Wahrscheinlich hatte ich eine böse Lebensmittelvergiftung. Ich hätte mich ins Krankenhaus bringen lassen können, aber ich wollte lieber nach Hause fliegen. Das Personal wurde aber auf mich aufmerksam und brachte mich auf die Krankenstation. Dort gab man mir eine Infusion und es ging mir ein bisschen besser. Den Flug nach Hause nahm ich trotzdem, allerdings verbrachte ich diesen Heimflug fast nur auf der Toilette. Er dauerte über 12 Stunden..“