12 Leute berichten von ihren schlimmsten Reisen – So sollte der Urlaub nicht verlaufen!

Fiese Mitbewohner, die niemand mag

„Ich hatte Urlaub und flog nach Bangkok. Da ich nicht viel Geld hatte, blieb mir nichts anders übrig, als die Nacht im Hostel zu verbringen. Diese sind ja nicht unbedingt für gute Bedingungen bekannt, aber das war mir egal. Ich wollte mich auf die Reise, auf die Eindrücke konzentrieren und nur Nachts schlafen. Am Morgen sah ich auf einen Mitbewohner, der gerade ohne Shirt vor mir stand und entdeckte auf seinem Rücken viele kleine Wunden, die aussahen wie Insektenstiche..“



Offensichtlich war sein Bett voll mit Bettwanzen. Als ich mir mein Bett genauer ansah, bemerkte ich, dass sich die Tierchen auch das als Heim ausgesucht hatten und somit mich als Futter auserkoren. Ich dachte nicht weiter darüber nach und verbrachte einen schönen Tag und einen witzigen Abend in Bangkok. Als ich Nachts ins Hostel zurückkam, war ich so müde, dass es mir egal war, wer da mit mir im Bett war. Wanzen rauf oder runter, ich wollte nur noch schlafen. Ob ihr es glaubt oder nicht, die Wanzen ließen mich in Ruhe und ich konnte wohlbehalten und ohne fiese Stiche nach Hause reisen.“

Nette Menschen gibt es überall auf der Welt

Wenn man sich in einem Land nicht gut auskennt, muss man höllisch aufpassen, dass man sein Ziel auch erreicht. Wenn es dann noch mit der Sprache hapert, wird es oft kompliziert und so ging es auch diesem Touristen: „Ich war in Taiwan, ich hatte mich schon lange auf diese Reise gefreut. An einer Busstation kaufte ich mir ein Ticket, ich wollte in eine gewisse Stadt fahren und bat einen Taxifahrer, mich zu der Busstation zu bringen, von der aus mein Bus in diese Stadt abfahren würde. So hatte man mir das jedenfalls erklärt. Aber der Taxifahrer schüttelte nur den Kopf..



Er meinte, von der Busstation aus, zu der ich wollte, würde kein Bus in die von mir angepeilte Stadt fahren! Ich war völlig genervt, wir konnten uns ja auch kaum verständigen. Also sprang ich an der nächsten Ampel aus diesem Taxi, warf dem Fahrer noch schnell einige Münzen zu und besorgte mir ein neues Taxi. Dieser konnte englisch mit mir sprechen und brachte mich zur Busstation. Der Bus war weg, aber ich hatte Glück. Der Taxifahrer war so lieb, Gas zu geben, damit wir den Bus noch erreichten, der ja bereits auf Fahrt war. Das vergesse ich nicht, sowas freundliches!“

Eine Begegnung mit finsteren Gestalten

Nicht immer kommt man in gute Situationen, vor allem, wenn man in fernen Ländern unterwegs ist und noch dazu ohne „starke“ Begleitung muss man sehr auf sich achtgeben. Diese Userin wird noch lange an ihren Urlaub in Bolivien denken: „Ich war mit meinen Kindern auf Camping Urlaub in Bolivien unterwegs. Alles war super und wir hatten eine schöne Zeit. Eines Nachts jedoch wurde es unheimlich, als ein Wagen in der Nähe parkte..



Es war so ein Wagen, wie man ihn aus amerikanischen Krimiserien kennt. Ein SUV, mit dunklen Scheiben. Es stiegen zwei Männer in Anzügen aus und lehnten sich gegen den Wagen. Sie wollten offensichtlich auf jemand anderen warten und telefonierten. Die Männer hatten trotz der Dunkelheit Sonnenbrillen auf und wirkten alles andere als vertrauenswürdig. Wir verhielten uns ganz ruhig und verzichteten auch auf unser Lagerfeuer, was wir sonst anmachten. Es dauerte gefühlt Stunden, bis die Männer endlich wieder in ihren Wagen stiegen und wegfuhren. Wir möchten gar nicht wissen, was sie genau vorhatten. Am nächsten Morgen fanden wir an der Stelle, an der der Wagen gestanden hatte, einen großen Umschlag mit vielen Dollar Scheinen..“

Man sollte immer gut auf sich achten

Es ist völlig okay, im Urlaub auch mal ein bisschen zu feiern. Also natürlich nur, wenn man es nicht übertreibt. Der Mann hier hatte es übertrieben und musste das bitter bereuen: „Ich war nach London gereist, dort verbrachte ich einen herrlichen Monat mit Freunden. Am letzten Abend meiner Reise feierten wir noch mal ausgiebig und ich dachte mir nichts dabei. Allerdings musste ich am nächsten Morgen früh am Flughafen sein und wachte verkatert auf. Mir war schrecklich übel. Ich musste mich ständig übergeben und selbst auf der Fahrt zum Flughafen musste mein Freund anhalten, damit ich sein Auto nicht beschmutzte.



Als wir endlich am Flughafen waren, sprang ich aus dem Auto, mein Freund verabschiedete mich und fuhr weg. Ich war so taumelig, dass ich den Koffer fallen ließ, der sofort zerbrach. Ich musste mir also notgedrungen in einem Shop am Flughafen schnell eine Tasche kaufen. Ich lud am Boden schnell alles vom Koffer in die Tasche und musste ständig aufpassen, dass ich mich nicht übergab. Mir war immer noch so übel! Dann verpasste ich auch noch den Flieger und musste einen neuen buchen. Das passiert mir nicht nochmal!“