Das bedeuten die verschiedenen Flaggen am Strand!

Einbuddeln ist nicht immer eine gute Idee

Vor einigen Jahren kam es an einem französischen Urlaubsort zu einem tragischen Zwischenfall, den ihr kennen solltet. Ein Familienvater hatte sich am Strand eingegraben, etwas, was man ja gerne mal macht und was man sich vielleicht fortan gut überlegen sollte. Der arme Mann hat sich so tief verbuddelt, dass es seine Familie nicht schaffte, ihn rechtzeitig wieder auszugraben, bevor die Flut kam.



Das Problem war, dass die Sandwände um ihn herum so hoch waren, dass diese durch das steigende Wasser einfach über ihm zusammenbrachen und ihn so unter sich begruben. Als man ihn endlich befreien konnte, war er nicht mehr am Leben. Was für ein tragischer Fall, aber er zeigt auch, dass man eben niemals, erst recht nicht in fremden Gewässern sowas machen sollte. Sie hatten einfach nicht bedacht, dass die Flut kommen könnte!

Quallen

Wo Meer ist, ist auch Leben, das sollte man auch nie vergessen. Das Personal in eurem Badeort kann noch so gut sein, das Meer hat seine eigenen Regeln und auch wenn man alles versucht, die Strände frei von Quallen zu halten, bleiben sie trotzdem eine Gefahr. Die Qualle wird auch als „Medusa“ bezeichnet, weil sie sich mit ihren Tentakeln um ihre Opfer wickelt.



Quallen leben übrigens schon seit vielen Millionen Jahren auf der Erde, habt ihr das gewusst? Aber sie haben eben ihre Tücken und man sollte tunlichst darauf achten, nicht in eine zu treten oder mit ihr in Kontakt zu kommen. Längst nicht alle sind gefährlich übrigens, aber man sollte wissen, auf welche man achten sollte. Sie leben übrigens in allen Ozeanen dieser Welt, also ist es fast unmöglich zu sagen, wo sie nicht vorkommen. An deutschen Stränden sollte man sich vor der Feuerqualle in acht nehmen, der Kontakt mit ihr löst unangenehmen Juckreiz und einen feuerroten Ausschlag aus.

Portugiesische Galeere

Sie lebt vor allem an den Küsten des Atlantiks und des Pazifiks, also in Australien und an den Küsten von Amerika, allerdings wurde sich auch schon in Mallorca gesehen. Ihr Gift ist richtig fies und kann vor allem für Kinder und schwächere Menschen sehr gefährlich werden, wenn nicht sogar lebensbedrohlich. Sie lässt sich leicht erkennen, sie ist leuchtend blau. Leider ist sie nicht nur im lebenden Zustand eine Gefahr.



Solltet ihr ein verendetes Exemplar am Strand entdecken, kommt nur nicht auf die Idee, sie anzufassen! Denn ihr Gift bleibt erhalten und es wird nach wie vor abgesondert. Wenn ihr mit einer Portugiesischen Galeere in Kontakt kommt, unbedingt sofort nach Hilfe suchen. Denn das Gift kann schwerste Symptome hervorrufen, von Übelkeit bis zu einem schweren anaphylaktischen Schock.

Die wichtigsten Verhaltensregeln

Wir haben euch jetzt über die Flaggen aufgeklärt, die man an allen Stränden der Welt oder an den meisten so findet und euch noch über weitere Gefahren informiert, die an den Stränden und in den Meeren unserer Welt so lauern können. Natürlich sollte man nicht ängstlich werden und sich gar nichts mehr trauen, aber mit einigen einfachen Verhaltensregeln kann auch gar nichts passieren. Das Beste ist, man erkundigt sich noch vor Reiseantritt über mögliche Gefahren und eben auch über gefährliche Tiere.



Vor Ort fragt man das Hotelpersonal, oder auch das Rettungspersonal am Strand, auf was man besonders achten sollte. So kann eigentlich nichts schiefgehen und wenn man sich besonnen verhält, steht einem angenehmen und auch fröhlichen Badeurlaub wirklich gar nichts im Wege! Was man weiß, was man kennt, muss man nicht fürchten, das sagt man nicht umsonst. Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Spaß in eurem nächsten Urlaub.