Die viel wichtigere Frage ist aber, wie hat Okene sich gefühlt, all die Stunden? Es waren knapp 60 Stunden. Überlegt Euch das mal. So eine lange Zeit in Angst und Not. Ohne weglaufen zu können, ohne Hilfe holen zu können. Okene war da unter Wasser und dachte sicher nicht, dass er das ganze trotz der Luftblase überleben würde. Spätestens nach einem Tag hätte wohl jeder von uns die Hoffnung schon fast aufgegeben.



Er selbst sagt, er hatte unglaublichen Durst gehabt. Das war viel schlimmer gewesen als der Mangel an Nahrung. Er hatte Durst und es gab weit und breit nichts anderes als dieses salzige Wasser des Meeres. Gruselig! Er hat einiges von dem Wasser abbekommen und diese hat ihm wirklich die Haut von der Zunge gelöst..Wie war ihm zumute, als er die Taucher endlich hörte? Glaubte er selbst noch an seine Rettung?