Evelyn starb, wie bereits erwähnt, im April des Jahres 2011. Ihr Freund, der Anwalt Allen P. Wilkinson sagte gegenüber der „New York Times“: „Sie dachte, Albert sei nicht nur ein großartiger Wissenschaftler. Für sie war er Opa.“ Bevor Evelyn gestorben war, hatte sie wohl an ihren Memoiren gearbeitet. Diese waren aber nicht fertig geworden. Das war wohl gut für die ganze Familie Einstein. Evelyn wusste, dass man sie nicht besonders mochte. Sie war ein „dunkler Fleck“ in der Familiengeschichte.
Sie war intelligenter als alle anderen Nachkommen der Einsteins und alleine das sorgte wohl dafür, dass man sie nicht so mochte. Sie war aber immer bereit, für das Familienerbe zu kämpfen. Übrigens gibt es noch eine kuriose Geschichte rund um Einstein. Als er starb, entnahm man ihm einen Teil seines Gehirns. Man wollte es untersuchen und herausfinden, was genau dort für das große Genie gesorgt hatte. Es wurde auch Evelyn ein Teil davon angeboten. Sie bekam es aber nicht, der Teil des Gehirns des großen Albert Einsteins befindet sich jetzt im National Museum of Health and Science in Washington D.C. Wer möchte auch das Gehirn des Großvaters auf seinem Kaminsims stehen haben? Im Museum ist es wohl wirklich besser aufgehoben…