Sie blätterten durch die Urlaubsfotos – Im Hintergrund entdeckten sie etwas Unglaubliches!

8. Ein Assistenzhund war die Lösung

Als Jill eines Tages im Haus stürzte, war für Ben klar, jetzt musste etwas geschehen, bevor sie und das Baby noch mehr in Gefahr geraten würden. Sie überlegten sich, was ihnen am besten helfen könnte und sagen rückwirkend, dass sie sich absolut richtig entschieden hatten, indem sie sich ein weiteres Mitglied in die Familie holten. Es war ein Golden Retriever mit dem Namen Bruno, der seit vielen Jahren ausgebildeter Assistenzhund war. Der arme war in der letzten Zeit im Tierheim gewesen.



Sie holten also Bruno aus dem Tierheim und ab diesem Moment ging es mit Jill aufwärts. Sie fühlte sich sicherer und konnte auch endlich wieder das Haus verlassen. Die Schwangerschaft ging weiter und wie es eben so ist, nach 9 Monaten war es soweit. Die junge Mutter spürte, jetzt war es Zeit, in die Klinik zu fahren, das Baby würde kommen! Ben war furchtbar aufgeregt, so wie es wohl vielen Männern geht, die das erste Kind bekommen.

9. Ein besserer Grund für einen Klinikaufenthalt

Ben saß wieder in dem Wartezimmer, in dem er schon vor einigen Monaten gesessen hatte, als Jill die Probleme hatte und er sich solche Sorgen um sie gemacht hatte. Aber jetzt war er aus einem anderen Grund super nervös, er würde Vater werden! Dennoch, er machte sich wieder Sorgen. Würde alles gut gehen? Wie würde es mit Jill nach der Geburt ihres Kindes weitergehen? Er musste nicht allzu lange warten, die Tür ging auf und man teilte ihm mit, dass er soeben Vater eines süßen kleinen Sohnes geworden war.



Er ging zu seiner Frau, fand sie natürlich müde und erschöpft vor, aber sie sah so glücklich aus! In ihrem Arm hielt sie ein kleines Menschlein, ihr Sohn war endlich da. Er war glücklich und einfach nur dankbar in diesem Moment. Alles schien gut gegangen zu sein. Dann aber kam der Arzt und sprach ihn an. Was würde er jetzt zu ihm sagen, Ben bekam natürlich sofort wieder Angst.

10. Es gibt noch Wunder!

Beide hatten ja gebangt in den letzten Monaten, was wohl nach der Entbindung geschehen würde. Jill hatte nach wie vor den Tumor, der dafür gesorgt hatte, dass die junge Frau kaum noch etwas sehen konnte. Aber der Arzt hatte gute Neuigkeiten für ihn. Als das Baby auf der Welt war, hatten sie sofort den Tumor herausoperiert. Der Druck war sowieso schon weg durch die Entbindung, aber nach der Operation konnte Jill fast sofort wieder sehen!



Ben war unglaublich dankbar. Sie hatten ja gehofft, dass alles gut gehen würde, aber es gab natürlich ein Risiko, dass die Sehschäden für immer bleiben könnten. Als er jetzt die Neuigkeiten des Arztes hörte, war er einfach nur glücklich. Aber wieder wurde ihre Freude getrübt. Der Hund wartete draußen und anstatt fröhlich zu bellen, als er ihn sah, fiel er um und bewegte sich nicht mehr.

11. Abschied nehmen

Ben war fassungslos. Sie hatten gerade so schöne Neuigkeiten erhalten, das Baby war gesund geboren, was war jetzt mit Bruno los? Der Arzt, der zu ihm nach draußen gelaufen war, konnte nur noch den Tod des Tieres feststellen. Das war eine besondere Tragik, hatte Bruno doch Jill praktisch durch ihre ganze Schwangerschaft hindurch so liebevoll begleitet! Sie wollten wissen, woran Bruno jetzt so plötzlich gestorben war. Gut, er war schon älter gewesen, aber sie wollten es einfach wissen!



Der Arzt fragte die beiden, Ben war wieder bei seiner Frau im Zimmer, ob Bruno schon alt gewesen wäre. Die beiden sagten ja, er wäre schon betagt gewesen, aber bisher kerngesund! Beide waren total traurig, dass Bruno sie gerade jetzt verlassen hatte. Als hätte er geahnt, dass er jetzt seinen Dienst getan hatte und in Frieden gehen konnte. Das ist wirklich eine schreckliche Tragik in dieser ansonsten so schönen Geschichte.

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