Eine schöne VerwandlungValerie kamen die Tränen, als Gerald nach einigen Tagen wieder vor der Tür stand. Er hatte das Bettchen ja mitgenommen, natürlich ohne sein Geld wieder zu verlangen, wie es Valerie vor hatte. Er brachte ihr die schöne Bank und erzählte ihr, was er daran verändert hatte. Valerie war zu Tränen gerührt über die Freundlichkeit des Mannes. Sie war jetzt wirklich froh und auch dankbar, die Welt war wohl doch nicht so grausam und voller Schmerz. Sie konnte sich gut vorstellen, das als Gedenken an ihr geliebtes Kind zu behalten.
Allerdings wollte sie die Bank nicht umsonst. Sie wollte sie bezahlen. Aber Gerald lehnte das ab. Ihm war wichtig, dass die junge Frau neuen Mut schöpfen konnte. Dass sie nicht mehr so arg trauern musste, sondern wieder ein bisschen hoffnungsvoller in die Zukunft sehen konnte. Er sagte zu Valerie: „Es ist einfach schön, etwas für jemanden machen zu können.“ Wir finden, Menschen wie Gerald braucht die Welt. Sie machen unsere Welt zu einem besseren Ort und geben anderen wieder neue Hoffnung, dass noch alles gut werden kann. Wir wünschen auch Valerie, dass sie eine schöne und glückliche Zukunft vor sich hat.