Baby Elefant wird von Menschen gerettet - eine unglaubliche Geschichte!

Die Hitze machte alles noch schlimmerInzwischen waren alle Tiere total verzweifelt und trampelten und machten laute Geräusche. Sie wollten und konnten das Tierbaby nicht verlassen, konnten aber auch nichts tun. Sie hofften wohl einfach, dass irgendwer kommen würde und sie aus ihrer furchtbaren Situation befreien würde. Aber es gab auch noch ein weiteres Problem.
Die Hitze. Diese machte die Situation noch schlimmer. Das Kleine war ja in einem Graben, der mit Schlamm bedeckt war. Durch die Hitze wurde der Schlamm langsam trocken und packte das Tierbaby immer noch fester ein. Es sah ganz so aus, als würde es keine Hilfe für das kleine Tier geben können. Wenn das so weiter ging, würde es sterben müssen. Ein furchtbarer Gedanke. Wir können uns gut vorstellen, dass es auch den Elefanten bewusst war, welche Gefahr drohte.
Schreie der AngstWas für eine furchtbare Situation das doch war. Die Sonne brannte gnadenlos auf die Erde und das kleine Tier wurde in seiner Grube immer schwächer. Die großen Tiere waren total verzweifelt und fürchteten sicher, dass das das Ende war, dass niemand dem kleinen Baby mehr helfen könnte. Wir können uns gut ausmalen, wie traurig das die großen Tiere machte. Hilflos mit ansehen zu müssen, wie ein kleines Tier in solcher Not war, ist sicher grauenhaft.
Aber wie Elefanten eben so sind, kam es ihnen gar nicht in den Sinn, das Kleine im Stich zu lassen. Sie umkreisten das Loch nur noch enger und beobachteten das Tier. Nach einer ganzen Weile schlossen sich die Augen des Elefanten. Es war total erschöpft und die Hitze machte ihm zusätzlich zu schaffen. Jetzt, als die großen sahen, dass es mit dem Kleinen zu Ende ging, fingen sie laut an zu weinen. Sie schrien und weinten, da sie dachten, dass sie ihr Kind verlieren würden.
Die TrompetenwarnungSie unternahmen jetzt alles, um irgendwie an Hilfe zu kommen. Sie blieben standhaft, obwohl sie ahnten, dass hier jede Hilfe zu spät kommen würde. Aufgeben ist aber für Elefanten keine Option. Also nahmen die großen all ihre Kraft zusammen und begannen, laute Warnsignale abzusenden. Wie das aussieht? Erklären wir dir gleich.
Wenn Elefanten in Gefahr sind, dann beginnen sie laut zu trompeten. Und hier war ja wirklich eine große Gefahr und so unternahmen die erwachsenen Tiere alles, um irgendwie Hilfe zu holen. Als das kleine Tier die Augen schloss, begannen alle, laut zu trompeten. Sie mussten einfach etwas versuchen, um ihr kleines Baby doch noch retten zu lassen. So erscholl laut aus dem Wald das Trompeten vieler Elefanten.
Nicht aufgebenWas wir hier wirklich bewundern, ist die Tatsache, dass sie einfach nicht aufgegeben haben. Sie hätten sich entfernen können, das kleine Tier aufgeben, aber das kam nicht in Frage. Sie versuchten jetzt alles, um dem Tier in seiner Grube doch noch Hilfe zu besorgen. Sie waren sehr laut und hofften sicher, dass jemand ihre Rufe hören würde. Das war ihre einzige Chance. Eine andere hatten sie nicht.
Wir als Menschen würden sicher denken, was für ein seltsamer Versuch das ist. Warum buddeln sie nicht? Warum läuft keiner zu den Menschen? Na es sind eben doch Tiere. Sie haben keine Hände wie wir und können nicht eben mal im Schlamm buddeln. Und so nutzen sie das, was sie haben. Ihre lauten Stimmen. Und hoffen, dass das irgendwer hört. Was für schlaue Tiere das doch sind.
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