Danke sagenWas aber noch folgte, war das Größte, was die Menschen dort jemals erlebt hatten. Als die Elefanten endlich den Fluss überquert hatten und gleich im Wald verschwinden würden, drehte sich die gesamte Herde noch mal um, sah zu den Menschen und schickte ihnen fröhliche Trompetenrufe. Die Menschen hatten Gänsehaut. Sie verstanden sofort, dass das die Art war, wie sich die Tiere jetzt bei ihnen bedankten. Unglaublich schön! Sie waren in einer Reihe stehen geblieben, bildeten eine Linie und alle hoben ihre Rüssel. Erst verstanden die Menschen das nicht. Als aber alle ihr freudiges Trompeten ertönen ließen, verstanden sie den dankbaren Gruß der Tiere. Das hat sie wirklich bewegt. Alle Männer lächelten und freuten sich natürlich, dass die Tiere sich so verhielten. Einfach zauberhaft. Wir wären zu gerne dabei gewesen.

Ein erinnerungswürdiger TagDie Einheimischen freuten sich natürlich, erstens darüber, dass sie es geschafft hatten, das Baby zu retten. Trotz aller Widrigkeiten. Der Bagger war ja kaputt. Das Baby war schwach. Aber sie hatten es geschafft. Und das die Tiere ihnen wirklich Dank zeigten, das beeindruckte sie natürlich alle sehr. Sie blieben alle so lange noch stehen, bis sie keinen Elefanten mehr sahen. Bis alle von ihnen im Dickicht des Waldes verschwunden waren. Erst dann machten sie sich selbst auf den Heimweg. Bis heute lebt die Hälfte aller Elefanten in Indien. Das liegt daran, dass die Inder ihre tierischen Gefährten schätzen und sie sich gegenseitig respektieren. Es gibt viele Gebiete in Indien, in denen sich Elefanten frei bewegen können und eine gute Co Existenz mit den Menschen bilden. Hier haben wir auch gesehen, wie gut das funktionieren kann und das sich beide sogar in der Not helfen können. Die Menschen der Gemeinde hier werden sicher noch ihren Kindern und Enkeln von dieser wunderbaren Rettung und dem lieben Dankeschön der Tiere berichten.