Schreckliche EreignisseEine ganze Weile ging alles gut. Die Mädchen hatten ihre Freude an ihrem Job, sie bekamen immer mehr Fans und Follower, allerdings tat sich zuhause eine Tragödie auf. Vater Kevin sieht zwar auf dem Foto noch richtig gut aus, aber noch konnte keiner ahnen, dass die Bekanntheit der Mädchen ihm mal das Leben retten wird. Hier auf dem Bild war noch alles in Ordnung. Noch. Das sollte sich bald ändern. Denn kurz darauf ging es Kevin nicht mehr gut und die Untersuchungen ergaben, dass er Leukämie hatte und auch noch Krebs an den Knochen. Natürlich war jetzt der Spaß erst mal zu Ende. Alle bangten um den Vater und sorgten sich, ob er wieder gesund werden könnte. Da Kevin die schwere Form der Leukämie hatte, waren die Chancen nicht gut. Ihm konnte nur noch eine Stammzellen Transplantation helfen. Würde das gelingen, würde sich ein Spender finden lassen? Alle hofften es so sehr!

Eine Zeit zwischen Verzweiflung und HoffnungEs war für alle klar, dass sie den Vater nicht aufgeben würden. Den Mann nicht aufgeben würden. Jetzt war alles andere erst mal Nebensache. Die Jobs, all das, war unwichtig geworden. Die nächsten Monate verbrachte die Familie im Krankenhaus, wo der Vater behandelt wurde. Sie besuchten ihn so oft es nur ging und sprachen ihm Mut zu. Sie heiterten ihn auf, wenn er die Hoffnung verlieren wollte. Sie wussten alle, jetzt konnte nur noch eine Transplantation von fremdem Knochenmark den Vater retten. Die Zwillinge wussten sofort, was zu tun war. Sie klärten über die Krankheit auf und nutzten aus, dass sie so berühmt waren. Sie warben dafür, dass die Leute doch bitte Knochenmark spenden, sich registrieren zu lassen als Spender. Gemeinsam mit der DKMS, die große Organisation für dieses Thema, suchten sie natürlich auch nach einem geeigneten Spender für ihren Vater. Alle Fans unterstützen die Aktion fleißig und so fand sich zum Glück tatsächlich jemand, der in Frage kam! Das war natürlich wirklich wundervoll und wir appellieren auch hier gleich mal: Bitte liebe Leute, lasst euch registrieren. Kostet nichts, tut nicht weh und vielleicht könnt auch ihre eines Tages so ein Leben retten. Sehen wir mal, wie es mit den Mädchen und der Familie weiterging.

Sie werden langsam großAlle Eltern kennen das, erst waren die Kinder noch so klein und plötzlich schießen sie nur so in die Höhe. So war es natürlich auch bei den Clement Zwillingen und so waren sie schon 9 Jahre alt. Zack, wo sind nur die Jahre hin? Aber auch die Erfahrung mit ihrem Vater hat natürlich dafür gesorgt, dass sie plötzlich älter aussahen, als sie waren. Sie mussten unsanft lernen, dass das Leben nicht nur wunderbare Höhen bietet, sondern auch furchtbare Tiefen. Jetzt endlich aber ging es dem Vater besser und so konnten sie ihr geliebtes Hobby wieder aufnehmen. Die Kamera wartete bereits auf sie. Die erste Zeit waren sie hauptsächlich für Kindermode und Spielzeug gebucht worden, aber inzwischen sind selbst große Marken wie Guess oder Nike auf die beiden Schönheiten aufmerksam geworden. Auch große Magazine wollen sie haben und so entstand dieses Foto für ein besonderes Magazin. Verkleiden, das ist doch auch mal was und mögen natürlich alle Mädchen, ob groß oder klein. Dieses Shooting machte ihnen sehr viel Spaß.

Spaß auch hinter der KameraDiese Aufträge von Magazinen machen Leah und ihrer Schwester Ava viel Freude. Sie dürfen hier wild posen, sie können spielen und tanzen. Sie dürfen Kostüme anziehen und fühlen sich dabei einfach nur pudelwohl. Das schöne bei diesen besonderen Aufträgen ist für die zwei, dass sie nicht nur still stehen müssen und ernst in die Kamera blicken, sondern richtig Kind sein können. Spielen, toben, lachen und Spaß haben. Also das perfekte Zusammenspiel. Jaqi mag diese Aufträge auch am liebsten. Ihr ist es auch wichtig, dass die Kinder nach wie vor in ihrer Freizeit viel tun, sich viel bewegen und auch Sport machen. Aber da braucht sie bei ihren Mädchen keine Angst haben. Sie fahren aktuell gerne mit dem Skatebord und holen sich so ihre Kicks in der Freizeit. Die Mutter warnt die Kinder auch nicht all zu sehr vor Kratzern, die durch den Sport entstehen könnten. Es sind Kinder, das gehört dazu und so soll es auch bleiben. Wenn so ein Kratzer mal einen Job vermasselt, so what!