Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die Brühlsche Terrasse

Mitten in der Altstadt befindet sich die Brühlsche Terrasse. Diese gibt es schon seit dem 16. Jahrhundert und war früher ein Teil der Festung von Dresden. Den Namen hat sie durch Heinrich von Brühl erhalten, dieser erhielt die Anlage damals als Geschenk von Kurfürst Friedrich August dem Zweiten und ließ diese alte Anlage dann neu ausbauen. Hier kann man sich besonders gut in die alten Zeiten zurückversetzen und einen Hauch der Vergangenheit spüren.



Es gibt hier viele alte Denkmäler und die Garten Anlagen sind einfach nur traumhaft. Hier kann man sich wie in den guten alten Zeiten fühlen und sich vorstellen, wie die Kurfürsten und ihre Damen damals hier spazieren gingen und die Umgebung genossen. Also setzt euch hin, atmet tief durch und beobachtet in aller Ruhe das Geschehen um euch ringsum. Fotos machen nicht vergessen, es gibt viele schöne Motive und wenn dann noch das Wetter mitspielt, habt ihr eine tolle Zeit auf der alten Brühlschen Terrasse.

Der Dresdner Zwinger

Ein Muss auf einer Dresden Reise ist auch der Besuch des Dresdner Zwingers. Es ist ein sehr altes Gebäude und architektonisch natürlich ein wahres Meisterwerk. Der Name stammt aus dem Mittelalter und beschreibt die Festung, denn der Dresdner Zwinger war im 12. Jahrhundert eine Festung und wurde über die nächsten Jahrhunderte immer wieder um und ausgebaut. Ihr könnt den Innenhof, die Gärten und die äußeren Galerien kostenlos besuchen. Frühaufsteher können sich die alte Anlage bereits ab 6 Uhr morgens ansehen.



Der Dresdner Zwinger ist wirklich ein besonderes Highlight und bietet vor allem auch tolle Motive für Bilder. Hier befinden sich natürlich heute Kunst und Kultur, man kann hier Museen besuchen und auch verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen finden regelmäßig statt. Am besten vor eurer Reise online nachsehen, was gerade im Dresdner Zwinger so geboten wird. Aber auch ohne Veranstaltung ist der alte Zwinger einen Besuch wert.

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Das Grüne Gewölbe

Vor wenigen Jahren erfuhr das Grüne Gewölbe in den Medien besondere Aufmerksamkeit, fand dort doch eine der größten Kunstraubaktionen statt, was natürlich nicht rühmlich ist. Das Grüne Gewölbe ist Heim für eine mehr als nur beeindruckende Sammlung an alten Kunstwerken, die sich im alten und neuen Gewölbe dort befinden. Besucht das Juwelen und das Elfenbeinzimmer, ihr werdet staunen!



Jeden Tag von 10 – 18 Uhr öffnen hier die Tore und man kann herrliche alte Schmuckstücke aus den uralten hochherrschaftlichen Zeiten ebenso bewundern wie wunderbare Statuen und Gemälde. Im Bernsteinkabinett befinden sich tausende Schätze, die man sich ansehen kann und das auch tun sollte. Man erfährt auch, woher diese Schätzchen stammen und wem sie einst gehört haben. Also lasst euch den Besuch des Grünen Gewölbes nicht entgehen.



Fürstenzug Dresden

Der Fürstenzug in Dresden ist ein öffentliches Kunstwerk, hier kann man sich sozusagen die Kunst auf den Straßen des vorherigen Jahrhunderts ansehen. Zehntausende Fliesen aus Porzellan wurden hier zu dem größten Wandgemälde der Welt zusammengesetzt. Hier könnt ihr die hohen Herrschaften Sachsens aus den Jahren 1127 und 1873 bewundern, die hier dargestellt wurden. Dieses besondere Kunstwerk könnt ihr in der Auguststraße in der Altstadt bewundern und viele Besucher sehen sich das täglich an. Ein Wunderwerk der Kunst, vor allem für die damalige Zeit!



Ursprünglich war das riesige Kunstwerk nicht aus Meißner Porzellan, sondern es war eine besondere Kratztechnik, die verwendet wurde. Man beschloss aber, dieses Meisterwerk mit dem berühmten Porzellan zu veredeln und so entstand es neu und man kann es bis heute bestaunen. Gut, dass das alte Werk den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hat. Erst in den 1980er Jahren musste man einige der Fliesen ein bisschen ausbessern, damit sie wieder glänzen. Unbedingt selbst ansehen, das ist ein echtes Highlight!

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