Als Paul Alexander damals 6 Jahre alt war, befiel ihn der tückische Virus und er erkrankte an Polio. Er bekam keine Luft mehr und seine Eltern brachten ihn ins Krankenhaus. Zum Glück hatte dieses Spital damals bereits die eiserne Lunge im Einsatz und so wachte der kleine Paul damals in der Röhre auf, nichtsahnend, dass diese sein Leben fortan bestimmen würde. Er erinnert sich noch heute, wie er seine Eltern fragte, ob sich so der Tod anfühlt, ob das hier wie ein Sarg wäre?
Er erinnert sich: „Ich konnte mich nicht bewegen, nicht einmal einen Finger.“ Doch wie der Mensch so ist, er gewöhnte sich an die Maschine, die ihm das Leben rettete und so kam es, dass er inzwischen seit 69 Jahren darin lebt. Wir sind sicher, keiner von uns möchte sich das vorstellen, was das für ein Leben sein muss. Gefangen in einer Maschine. Das Verlassen dieser Maschine für längere Zeit würde den Tod bedeuten..