23-Jährige heiratet Obdachlosen – Grund rührt Eltern zu Tränen

Ein guter Vorschlag


Mit zitternder Stimme wandte sich Rebecca an ihre Eltern: "Mama, Papa, ich würde euch beide gerne einladen, ein paar Tage vor der Hochzeit bei Dean und mir zu verbringen. Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn ihr die Gelegenheit hättet, ihn etwas besser kennenzulernen." Stille lag am anderen Ende der Leitung, bevor ihr Vater schließlich sprach. Er spürte, dass er handeln musste. In dieser Situation schien es am besten, die Rolle des verständnisvollen Elternteils einzunehmen.

"Rebecca, du weißt, dass wir immer noch einige… Bedenken bezüglich deiner Entscheidung haben. Aber ich denke, wir könnten einen kurzen Besuch arrangieren." Rebecca stieß erleichtert die Luft aus. Immerhin war das ein Anfang. Sie teilte ihnen die Details mit, und schon bald machten sich ihre Eltern auf den Weg. Was sie nicht ahnten, war, dass die Situation nach ihrem Besuch nur noch schwieriger werden sollte.

Alle waren angespannt


Anspannung lag in der Luft, als Mark und Jane Rebeccas Haus betraten. Beim Anblick von Dean verzog Mark das Gesicht. Ein leises Murmeln: "Der Obdachlose also", entfuhr ihm. Jane stockte der Atem. Unfassbar, dass ihre bildschöne Tochter diesen ungepflegten Mann mit seinen offensichtlichen Problemen heiraten wollte. Ein unangenehmes Wochenende stand ihr bevor.

Während des Abendessens herrschte eisiges Schweigen. Jane konnte ihre Abneigung gegen Dean nicht verbergen. Ihre abwertenden Kommentare sprachen Bände. "Hast du überhaupt einen Job?", fragte sie Dean, ihre Stimme voller Verachtung.

Viele Bedenken


Inmitten ihrer Mutter und ihres Verlobten sitzend, versuchte Rebecca die aufkommende Spannung zu glätten. "Mama, bitte", sagte sie beschwichtigend, "Dean bemüht sich gerade aktiv um einen neuen Job, und ich unterstütze ihn dabei." Dean spürte den wachsenden Druck und erwiderte mit einem höflichen Lächeln: "Genau so ist es, Mrs. Jane. Rebecca steht mir unglaublich zur Seite und ich bin aktiv auf Jobsuche."

Doch Jane ließ sich nicht so leicht besänftigen. Sie äußerte weiterhin ihre Bedenken, ihre Skepsis unverkennbar: "Was genau haben Sie mit meiner Tochter vor? Es ist unangemessen und fragwürdig, eine Beziehung mit einem so viel jüngeren Mädchen anzustreben."

Sie blieb stur


Rebecca beteuerte erneut mit flehender Stimme: "Mama, wir lieben uns und planen unsere gemeinsame Zukunft. Bitte gib Dean eine Chance." Dean versuchte seine Fassung zu wahren und erwiderte: "Frau Jane, ich liebe Rebecca von ganzem Herzen und bin fest entschlossen, für sie zu sorgen und ein gemeinsames Leben mit ihr aufzubauen. Wir werden diese Herausforderung gemeinsam meistern, und ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden."


Janes Gesichtsausdruck blieb starr und undurchdringlich. Sie schüttelte leicht den Kopf und presste die Lippen zusammen. "Ich kann mich mit dieser ganzen Situation noch nicht ganz anfreunden. Ein obdachloser Mann, der plötzlich meine junge, attraktive Tochter heiratet? Das wirkt alles sehr verdächtig auf mich." Sie fixierte Dean mit einem scharfen Blick. "Ich werde dich genau beobachten. Und eines sei dir klar: Du wirst nie wieder einen Fuß in mein Haus setzen."

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