Als der Hausbesitzer zum ersten Mal seinen Dachboden betritt, entdeckt er etwas unfassbar Verstörendes!

Erst mal umsehenZuerst sah er sich auf dem Dachboden um und beschrieb den anderen Leuten auf Reddit, was er sah. „Viel Dreck“ und auch viel Müll. Er fand auch einen alten Reifen und einen Hut, der sicher auch schon bessere Tage gesehen hatte. Das war aber längst nicht alles, was dort oben auf dem Dachboden lag. Viele Frauen hätten ja erst mal Angst vor Spinnen oder auch vor Mäusen. Aber das war Mr. Griffs geringste Sorge.
Denn er entdeckte etwas ganz anderes. Etwas, was ihm selbst einen Schauer über den Rücken jagte. Das teilte er den Leuten auf Reddit auch mit und diese wiederum warteten gespannt, was Mr. Griff dort oben noch alles finden würde. Einen Schatz? Oder etwas, was dafür sorgen würde, das man die Polizei rufen musste? Alles war möglich. Wer weiß schon, was so ein altes Haus alles verbirgt..
FuqALunchLine/Imgur
Ein spannender AusflugMr. Griff beschrieb den Aufstieg auf den Dachboden als sehr schwierig. Normalerweise hat man eine Tür, die man einfach aufstemmen kann, aber hier war nur eine Luke. Der einzige Weg nach oben führte also über ein kleines Loch, dass gerade einen Menschen durchlassen würde. Das fand er selbst als besonders beängstigend. Es ist immer besser, wenn man große Eingänge hat, vor allem, wenn man nicht weiß, was einen erwartet.
Dachböden gehören genau wie Keller zu den Orten, an denen sich die meisten Menschen erst mal unwohl fühlen. Im Keller ist es dunkel und meistens kalt, Dachboden sind oft verwinkelt und man weiß nicht, was dort oben alles lauert. Wir denken hier an die vielen gruseligen Filme und wollen jetzt wissen, was Mr. Griff auf seinem Dachboden entdeckt hat. War es ein Geist? Oder hatte sich gar jemand dort oben versteckt?
Echte GeschichtenFast jeder von uns kennt diese gruseligen Geschichten von Dachböden. Die wohl bekannteste ist in der Literatur der Dachboden, auf dem Mr. Rochester seine Frau versteckt hielt, weil diese nicht ganz bei Sinnen war, um es sanft auszudrücken und weil sowas damals als unschicklich galt. Man versteckte die Kranken, weil sie nicht an der Gesellschaft teilnehmen konnten.
Die Mrs. Rochester aus dieser Geschichte von Brontes entsprang nicht nur seiner Phantasie, sondern sie hatte einen realen Hintergrund. Wie wir wissen, haben die meisten gruseligen Geschichten und auch Krimis reale Vorbilder und uns wäre es manchmal lieber, es wäre nicht so. Niemand mag sich ausmalen, dass es so kranke Menschen in der Realität gibt. Aber sehen wir uns die Geschichte der Mrs. Rochester mal genauer an.
Basiert auf einer wahren BegebenheitBrontes Geschichte wurde von einem Haus in North Yorkshire inspiriert. Sie besuchte im Jahr 1839 die Gemeinde und erfuhr so einiges über ein gewisses Anwesen. Man teilte ihr mit, dass auf dem Dachboden des alten Hauses eine alte Frau gelebt hatte, die man für geisteskrank befunden hatte. Damals störte sich ja niemand daran, dass man seine „Kranken“ so versteckte, man war sogar froh darüber.
Bronte erzählte später, dass man selbst jetzt noch, nach vielen Jahren, die Stufen in dem alten Haus erkennen konnte, welche zu dem Zimmer der alten Frau führten. Diese hatte man einfach auf den Dachboden verbannt und dort verbrachte sie ihre restlichen Jahre. Gruselig oder? Wer würde sich wünschen, nur auf einem Dachboden zu leben? Niemals an die frische Luft gehen, niemals einen Menschen treffen? Grausam, aber für die damalige Zeit durchaus üblich.
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