Als die Mutter ihr Babybett verkaufte, fand der Käufer darin etwas Erschreckendes!

Sie tat ihm leidGerald wusste, dass er zu weit gegangen war. Die Frau wurde blass im Gesicht. Sie fragte sich, was er wissen konnte und woher er das wissen konnte. Er holte jetzt die Krippe ans Haus und zeigte ihr, was seine Frau entdeckt hatte. Sie hatte sofort Tränen in den Augen, als sie auf den Rahmen des Bettchens starrte. Gerald sagte ihr: „Ich weiß von Noah“. Sie flehte ihn an, dass sie doch nur das Bettchen loswerden wollte. Was genau war hier nur passiert?
Er sah die tiefe Trauer in Valeries Augen. Jetzt begann sie zu erzählen. Er war darauf nicht vorbereitet, was jetzt kam. Sein Verdacht war ein anderer gewesen. Sie erklärte ihm, dass sie vergessen hatte, was in dem Bettchen war, bzw. an der Seite versteckt. Sie wollte allerdings jetzt keine weiteren Erklärungen abgeben. Ihr Wunsch war, dass er das Bett wieder mitnahm. Notfalls umsonst. Gerald war total verwundert.
Die traurige WahrheitValerie erzählte dem Mann jetzt aber doch, was passiert war. Irgendwie ahnte sie, dass sie ihm das schuldig war. Sie erklärte, dass sie während ihrer Schwangerschaft plötzlich Probleme bekam. Sie hatte Schmerzen in Rücken und Bauch. Da schon mehr als die Hälfte der Zeit herum war, dachte sie, dass das ganz normale Wachstumsschmerzen wären. Schließlich brauchte das Kind ja Platz. Als aber weitere Wochen vergingen und die Schmerzen nicht besser wurden, merkte sie, dass etwas nicht in Ordnung war.
Sie musste herausfinden, was hier los war und was der Grund für ihre Schmerzen war. Also fuhr sie ins Krankenhaus und hoffte natürlich, dass alles harmlos war und einfach nur das Kind sich seinen Platz in ihrem Körper schuf. Sie musste lange warten und war total nervös. Dennoch hoffte sie auf harmlose News. Aber alles sollte anders laufen, als sie es sich gewünscht hatte.
Einfach nur traurigAls Valerie endlich in das Untersuchungszimmer kam, hoffte sie, dass der Arzt sie beruhigen würde. Man machte einen Ultraschall und sie wartete, dass jemand etwas sagte. Sie betete, dass alles okay war mit ihrem Kind. Aber leider hatten die Ärzte keine guten Neuigkeiten für sie. Ganz im Gegenteil. Die Nabelschnur hatte sich um den Hals des Babys gewickelt und das Kind in ihrem Bauch lebte nicht mehr.
Wir wollen uns gar nicht vorstellen, was das für Valerie in diesem Moment bedeutete. Es war ein furchtbarer Schlag, soviel ist sicher. Sie hatte sich so auf ihr Baby gefreut. Das Zimmer war hergerichtet. Das ganze Haus war bereit für das Baby. Spielsachen waren da. Alles, was ein Baby braucht. Und jetzt war das passiert. Es war nicht möglich, das zu verarbeiten. Sie war richtig krank vor Kummer. Die arme Frau.
Nur ein Albtraum?Wenn man ein Baby erwartet, hofft man natürlich, dass es gesund zur Welt kommt. Erst recht, wenn die Schwangerschaft schon weit fortgeschritten war und man daheim alles vorbereitet hatte. Valerie war am Boden zerstört. Sie hoffte, dass das alles nur ein furchtbarer Albtraum wäre, aber leider war es die bittere Realität. Als sie nach Hause kam und das Kinderzimmer sah, war sie endgültig am Ende.
Sie betrat das Zimmer nicht mehr und gab sich ihrem Kummer hin. Sie aß kaum noch und war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie wolle nicht mal mehr das Haus verlassen. Ihre Welt war zusammengebrochen. Nichts würde mehr so sein wie es war. Wie wollte sie mit diesem Verlust nur fertig werden, wie könnte sie es? Die Wochen vergingen. Nichts wurde besser. Ganz im Gegenteil.
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