Baby Elefant wird von Menschen gerettet - eine unglaubliche Geschichte!

Das Warten war endlich vorbeiEndlich war die Nacht vorbei, das kleine Tier lebte zum Glück noch und alle hörten Fahrzeuge, die sich jetzt ihren Weg durch den Wald bahnten. Ein ganzes Team an Rettungskräften kam jetzt an. Sie hatten sogar einen Bagger mitgebracht. Die Leute berieten sich, wie sie es anstellen sollten, das Tier aus dem Graben zu holen, ohne dass es dabei verletzt wurde. Denn sie wussten ja nicht, wie tief das Baby darin steckte, also mussten sie sehr vorsichtig vorgehen.
Inzwischen war fast ein Tag vergangen, seit das Baby in den Graben gefallen war und dort feststeckte. Die großen Tiere hofften sicher, dass die vielen Menschen ihnen jetzt helfen würden, ihr Kleines wieder zu bekommen. Halbwegs gesund. Die Menschen machten sich an die Arbeit, um der Herde ihr Kind wieder zu geben. Oh hoffentlich würde das jetzt alles gut gehen. Die Tiere hatten sicher jetzt große Hoffnung in die Menschen gesteckt.
SperrgebietDa die ganze Aktion natürlich sehr laut war, wurden auch andere Bewohner des Dorfes und der Umgebung aufmerksam und wollten sehen, was los war. Immer mehr Menschen kamen in den Wald. Da die Offiziere aber wussten, dass der Stress den großen Elefanten zu viel werden würde, machten sie den Leuten klar, dass sie bitte wieder gehen sollten, um die ganze Aktion jetzt nicht zu gefährden. Als die Leute wieder weg waren, begannen sie mit der Rettung. Sie überlegten, wie schwer das Baby sein müsste und berechneten ein Gewicht von ca. 600 Pfund. Da klar war, dass sie es nicht schaffen würden, das Baby per Hand zu bergen, mussten sie Geräte einsetzen und das sehr vorsichtig.
Zuerst begannen sie, mit dem Bagger den Schlamm abzutragen. Sie mussten aber gut aufpassen, damit das Tierkind nicht noch weiter in die Grube rutschen würde. Die großen Tiere sahen der ganzen Aktion ruhig zu. Sie wussten offensichtlich, dass alle hier nur helfen wollten. Sie blieben einfach ruhig stehen und sahen den Menschen zu. Sicherlich hofften sie, dass die Rettung gelingen würde. Die Menschen mussten sehr vorsichtig sein, damit alles gut gehen konnte.
Lokale Community bietet HilfeDennoch waren alle in guter Stimmung. Sie wussten jetzt, was sie zu tun hatten und wollten nur noch eines. Den Elefanten ihr Kind zurückgeben. Sie schaufelten rings um die Grube, in der das Kind ja feststeckte, einen Zugang und nach stundenlanger Arbeit war endlich genug Platz geschaffen, dass man sich daran machen konnte, das Baby zu befreien. Jetzt brauchten sie nur noch die stärksten Männer, um die Sache glücklich vollenden zu können.
Alle wollten jetzt zusammenarbeiten und das Kleine, das wohl merkte, dass alle ihm nur helfen wollten, nahm auch noch mal seine ganze Kraft zusammen und kämpfte mit. Die großen Elefanten hatten wohl neue Hoffnung geschöpft und gingen an der Grube auf und ab. Sie wollten wohl mit ihrem Verhalten die Helfer unterstützen. Jetzt musste nur noch das Elefantenbaby so sicher wie möglich platziert werden, damit die Bergung endlich gelingen konnte.
Der Bagger war ein SegenDie beste Idee bei der Rettung war der Bagger. Wenn dieser nicht gewesen wäre, hätten sie wohl für das Elefantenbaby nichts tun können. Obwohl die ganze Aktion echt lange dauerte und sehr laut war, verließen die großen Tiere nach wie vor nicht ihr Kind. Niemand von den Tieren wollte das Kleine verlassen. Die Menschen waren von dem Verhalten der Tiere schon sehr beeindruckt. Und so gaben sie sich erst recht Mühe, um der Herde ihr Kleines wiederzugeben.
Sie arbeiteten schon den zweiten Tag an der Rettung, als plötzlich der Bagger streikte. Jetzt bekamen alle Angst. Sie waren noch nicht weit genug mit ihrer Graberei, um das Kleine gefahrlos an Land zu holen. Er durfte jetzt einfach nicht streiken! Was sollten sie nur tun, wenn er jetzt nicht wieder ins Laufen kam? Sie versuchten mehrere Male, ihn neu zu starten, aber vergeblich. Das war eine echte Katastrophe! Sie waren so nah am Ziel, aber lange noch nicht fertig! Zum Glück gab es unter den Rettern einige, die etwas von Motoren verstanden.
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