Der junge Mann wird von einem Polizisten angehalten - Der Grund dafür macht einen sprachlos!

Es gab noch einige FragenWilliam hatte es nicht eilig und so war er auch nicht verwundert, als der Officer meinte, dass er noch einige Fragen an ihn hätte. Gerne war er bereit, ihm diese zu beantworten. Die wichtigste Frage des Polizisten war, wo er denn eingesetzt worden war? Jetzt war William doch wieder ein bisschen nervös. Gab es Gebiete, die irgendwie schwierig waren für den Beamten?
Er überlegte auch tatsächlich kurz, ob er diese Frage beantworten wollte. Denn ganz verstehen konnte er sie nicht. Was machte das für einen Unterschied, wo er eingesetzt worden war und warum wollte der Beamte das von ihm wissen? Aber irgendwie wollte er jetzt auch wissen, wie sein Gegenüber reagieren würde, wenn er ihm die Frage beantworten würde. Es lief alles so gut. Hoffentlich würde dem Beamten die Antwort gefallen.
Der Polizist bekam seine AntwortenAlso überlegte er kurz und entschloss sich dann, die Frage zu beantworten. Er erklärte ihm, dass er schwere Fahrzeuge bedient hatte und das er in einem Land im Nahen Osten stationiert war. Ihm selbst kam jetzt alles wieder ins Bewusstsein. Das war natürlich keine leichte Zeit gewesen. Es klingt immer alles so easy, aber wer schon mal gedient hat, weiß, dass es das nicht ist. Für keinen von ihnen.
William erklärte dem Polizisten, dass er im Irak stationiert war. Für 15 Monate, genauer war er in Fort Benning gewesen. Jetzt wollte er sich wieder auf sein normales Leben besinnen. Er hätte ja nie gedacht, dass einmal ein Polizist ihn wegen seines Dienstes für sein Land anhalten würde. Einfach so. Um ihm zu danken. Aber wie würde jetzt der Beamte reagieren?
Was war der eigentliche Grund?William fand jetzt nicht unbedingt, dass sein Einsatz so etwas Besonderes war. Viele waren wie er dort stationiert gewesen, nicht alle kommen heil zurück. Also warum stellte der Polizist ihm diese Fragen, warum hatte er beschlossen, ihm dafür zu danken? Hier musste mehr dahinter stecken, als nur Neugier und Dankbarkeit.
Ihm war immer noch nicht klar, was diese Aktion eigentlich sollte. Was für eine groteske Situation. Du fährst an einem Morgen nichtsahnend über die Straßen, wirst dann von einem Polizisten angehalten, dieser will dir nur danken. William war verwirrt und verstand wirklich nicht, was das ganze sollte. Offenbar hatte der Polizist seine ganz eigenen Gründe. Diese würde er jetzt gleich erfahren. William hoffte es zumindest.
Erinnerung an die eigene FamilieJetzt langsam wurde klar, warum William aufgehalten wurde. Der Polizist erklärte ihm, dass auch sein Sohn dort war. Im Irak. Auch sein Sohn hatte gedient und das war der Grund, warum es ihm so wichtig gewesen war, mit William zu reden. Aber was war dem jungen Mann dort widerfahren? War das nur Interesse oder steckte noch mehr dahinter?
Der Polizist war eben auch Vater. Ihm war es ein Bedürfnis, mit jemandem zu reden, der die gleichen Dinge durchgemacht hatte wie sein Sohn. Er erzählte William, was sein Sohn dort unten alles erlebt hatte und jetzt verstand William endlich, warum genau er rausgezogen worden war und warum man gerade ihm so viele Fragen stellte. Er sah die Geschichte in einem völlig neuen Licht und hatte Verständnis für den Beamten.
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