Diese Dinge hindern dich daran, endlich glücklich zu sein!
Lisa am 12. May 2021
4. Alles aufschiebenWer ständig alles aufschiebt, was zu erledigen wäre, sorgt für unnötigen Druck. Man weiß ja, dass man die Dinge erledigen muss und kann so die scheinbar gewonnene Zeit auch gar nicht genießen. Das macht Stress und sorgt für Unruhe. Daher einfach die wichtigsten Dinge erledigen! Checkliste erstellen, nacheinander abarbeiten, du wirst sehen, dass macht sogar Spaß, wenn man nacheinander die Haken auf der Liste machen kann.
Sorge dafür, dass du nach jeder erledigten Aufgabe dir etwas Gutes tust. Bitte keine Süßigkeiten, sondern einfache Dinge. Klopfe dir auf die Schulter, sag laut „Ja, geschafft!“ zu dir. Irgendwas, was dir gut tut. Geh kurz spazieren und mache dann weiter. Hauptsache, du arbeitest die Liste sauber ab. Du wirst sehen, zukünftig wirst du nichts mehr aufschieben, weil automatisch ein System entsteht, in dem du für Chaos gar keinen Nerv mehr hast.
5. Zu wenig SchlafWir alle brauchen unseren Schlaf. Er ist wichtig, damit wir uns gut erholen können. Sowohl physisch als auch psychisch. Aufladen der Batterie, nennen wir das. Daher sorge dafür, dass du genügend Schlaf bekommst. Gehe rechtzeitig zu Bett, lass Handy und Co außen vor und lese lieber noch einige Seiten eines guten Buches. Denn das Licht des Handys wird dich wach halten. Man sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr an PC und Handy sein.
Gestalte dein Schlafzimmer gemütlich, elektrische Geräte möglichst verbannen. Halte es in sanften Farben und sorge für ein bis zwei Zimmerpflanzen, die dich mit gutem Sauerstoff versorgen. Nicht schwer essen vor dem Schlafen gehen und keinen Alkohol konsumieren. So sollte das Schlafen zukünftig kein Stress mehr sein, sondern eine wunderbar erholsame Angelegenheit.
6. Zu viel UnterhaltungViele sind sehr sozial und haben einen großen Freundeskreis. Das ist an sich eine gute Sache, allerdings bedeutet das auch einen gewissen Stress. Und das schlechte daran, jeder, der sich ständig mit anderen umgibt, läuft Gefahr, mit sich selbst irgendwann gar nichts mehr anfangen zu können. Wenn diese Leute dann mal alleine sind, wird ihnen schnell langweilig und sie müssen sich permanent unterhalten, bzw. unterhalten lassen. Daher ist die Übung darin, allein sein zu können, nicht die schlechteste.
Übe dich darin, die Zeit mit dir selbst genießen zu können. Nehme ein Bad. Mache Sport für dich alleine. Pflege dich mal ausgiebig. Genieße deine Lieblingsserie in Jogginghose und ungekämmten Haaren. Zeit für dich ist die wertvollste Zeit. Lerne dich selbst kennen, was du willst, was du gerne magst und was du gar nicht magst. Schaffe dir Freiräume ganz alleine für dich selbst. Du wirst sehen, das ist wunderbar.
7. Das reale Leben sollte überwiegenHeute hat jeder viele Online Freunde. Also praktisch jeder. Man ist nie wirklich einsam. Man hat Unterhaltung den ganzen Tag und wer mag, auch noch die ganze Nacht. Was man aber nicht vergessen sollte, all das schöne Leben online kann niemals das reale Leben ersetzen. Ein Gespräch, Auge in Auge, in einem Cafe oder einer Bar ist wesentlich angenehmer als das, was man nur am PC oder am Handy führt.
Daher sorge mindestens einmal in der Woche für einen realen Austausch. Triff dich mit Freunden, oder mit der Familie, jemandem, den du gerne magst. Genieße das reale Zusammensein. Selbst wenn wenig Zeit dafür da ist, wenigstens ein Kaffee für eine Stunde sollte doch drin sein. So bleibst du sozial und real aktiv und pflegst damit deine Seele. Wer keine Freunde hat, sollte mal über einen Verein nachdenken oder auch eine Gruppe, die sich real trifft.