Dieser Papa zeigt uns, wie das Leben mit 4 Töchtern wirklich ist...
Natalie am 22. December 2022
Die Weihnachtszeit ist eine herrliche Zeit, wenn man Kinder hat. Man kann mit ihnen basteln und auch backen. Wenn es draußen geschneit hat, kann man mit ihnen Schneemänner und Frauen bauen und eine schöne Schneeballschlacht veranstalten. Manchmal gibt es auch Weihnachtsfeiern für die Eltern und diese können durchaus mal entarten. So erging es auch dem Vater der Mädchen:
„Es ist die Jahreszeit, in der man froh und munter sein soll. Gestern Abend war ich tatsächlich froh und munter. So froh, dass ich vergaß, Vater zu sein. Ich habe mit Leuten, deren Namen mir gerade nicht einfallen, selbstgebrannten Himbeerschnaps – im Grunde Desinfektionsmittel – getrunken. Die Weihnachtsstimmung war super. Dann bin ich aufgewacht und musste feststellen, dass sich mein Gehirn auf Stand-by gestellt hatte und ich heute für die Kinder zuständig war..“
Auch diese Zeit kennen alle Eltern, wenn die Kinder eigentlich schon groß genug sind für ihre eigenen Betten, aber das Bett der Mama und des Papas doch so viel besser finden. Dort ist es warm und kuschelig, dort fühlt man sich nicht so alleine und dort lauern garantiert auch keine Monster unter dem Bett. Also nicht so, wie unter dem eigenen, was man ja vermutet. Ob die Eltern dann schlafen, ist ein anderes Thema.
Denn oft ist der Nachwuchs so zappelig, oder erzählt sogar im Schlaf noch die lustigsten Geschichten, dass man selbst wach liegt und kein Auge zubekommt. Und so ergeht es auch dem Daddy der Töchter. Zu diesem Bild schrieb er: „Liebster Schlaf, du bedeutest mir so viel, aber im Laufe des Sommers haben wir uns anscheinend auseinandergelebt.“ Es kommen auch wieder andere Zeiten. Versprochen.
Die Herbst und Winterzeit ist wohl in jeder Familie die Zeit, nicht der Besinnung, sondern der sich ständig wiederholenden Infekte. Draußen ist es regnerisch, neblig und nass und dementsprechend ist mindestens eine Erkältung nie weit weg. Und so verbringt man diese Zeit damit, die Kinder zu pflegen. Wenn man vier davon hat wie der Vater dieser Bilderreihe hier, dann läuft das so ab:
„Wir befinden uns in der besinnlichen Jahreszeit. Wir befinden uns aber auch in der Jahreszeit, in der die Kinder Viren anschleppen, die unser Zuhause in eine riesige Petrischale verwandeln.“ Und das kennen wir. Das geht dann reihum, bis das erste Kind wieder gesund ist und das letzte das erste wieder ansteckt. Ja, aber auch das lässt zum Glück mit den Jahren nach. In der Zeit allerdings denkt man, das endet nie!
Wenn man mit Kindern viel in der Natur ist, entdeckt man auch viele schöne Dinge. Hier sehen wir, dass die Kinder was richtig tolles gefunden haben. Fossilien. Das ist gar nicht so selbstverständlich, aber gut, wenn sie sowas finden, dann kann man ihnen auch gleich erklären, was das ist, was sie da in Händen halten. Zumindest kann man es versuchen. Der Vater der 4 Töchter schilderte die Situation im Nachhinein so:
„Habt ihr jemals versucht, einem Kind zu erklären, wie ‘Zeit’ funktioniert? In ihrer Welt ist das Frühstück eine Ewigkeit her und Opa praktisch ein Dinosaurier. Wenn ich den beiden dann erkläre, dass die Fossilien, die sie in der Hand halten, 140 Millionen Jahre alt sind, bedeutet das buchstäblich weniger als nichts.“ Ja da ist was dran. Aber später werden sie es verstehen. Jedenfalls vielen Dank lieber Papa, dass du uns deinen Alltag mit deinen 4 Töchtern gezeigt hast. Das war wirklich erfrischend!