Kein Routineeinsatz – Die Küstenwache entdeckte etwas Schockierendes auf der einsamen Insel!

Die Geschichte wurde international bekanntAnguilla Cay war jetzt nicht als die Insel bekannt, auf der es sich am leichtesten überleben lässt und so stieß die Nachricht der drei Gestrandeten auch international auf großes Interesse. Die Tweets der Küstenwache gingen viral und es gab viele Menschen, die sich für das Schicksal der drei auch nach ihrer Rettung noch interessierten.
Alle großen Medien, vor allem in den USA berichteten über die Rettung, über die Insel und über die Menschen, die man dort nach mehr als 30 Tagen gefunden hatte. Jeder wollte wissen, wie es überhaupt zu dem Unglück kommen konnte und wie die Menschen es geschafft hatten, auf der doch unwirtlichen Insel so lange zu überleben. Sowas hört man ja wirklich nicht mehr alle Tage, heute denkt man, innerhalb von wenigen Stunden werden Menschen gerettet, aber ohne Funk? Wie soll das gehen? Eben.
Der Ablauf der RettungsmissionEs hat sich sicher so einfach angehört, dass man die Leute nach nur 30 Minuten von der Insel gerettet hatte. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht. Sean Connett, der diensthabende Offizier des Bezirks war nicht sicher, ob das alles so einfach gelingen würde. Sie hatten schon viele Einsätze gehabt und viele davon waren mit extremen Schwierigkeiten verbunden gewesen.
Es waren viele Leute an der ganzen Mission beteiligt, nicht nur die, die im Hubschrauber saßen. Es wurde im Hintergrund lange geplant und getüftelt, so dass nichts schiefgehen würde. Jemand musste das Wetter im Blick behalten und alles sollte reibungslos laufen. Aber im Team schafften sie es, dass die Mission gelang und die drei Schiffbrüchigen schlussendlich in Sicherheit gebracht werden konnten.
Jede Mission ist einmaligDie Leute der Miami Coast Guard sagten, dass jede Rettungsmission einzigartig sei, jedes Mal sind die Umstände vielleicht ähnlich, aber niemals die gleichen. So eine Rettungsmission wie sie sie auf der Insel starten mussten, haben sie wohl nur einmal im Leben, zumindest in dieser Form. Es gibt öfter Menschen, die in Not geraten, aber bis dahin hatten sie niemals Menschen gerettet, die mehr als einen Monat auf einer einsamen Insel zubringen mussten.
Vor allem sind die Chancen gar nicht so gut, dass man nach so langer Zeit auf einer einsamen Insel noch Überlebende findet. Wir erinnern uns, kaum Trinkwasser, viele giftige und auch gefährliche Tiere, die erbarmungslose Sonne. Es hätte jemand verletzt werden können oder krank, dann wäre die Mission sicher nicht so gut gelaufen. Alle waren gesund und munter. Eine echte Seltenheit und alle werden sich noch lange an dieses Erlebnis erinnern.
Was machten die Leute eigentlich auf dem Meer?Nach wie vor war die Frage offen, warum die drei überhaupt unterwegs waren. Wollten sie nur segeln oder wollten sie in die USA gelangen? Das war ja erst mal Nebensache gewesen. Wichtig war, dass diese Menschen in Sicherheit waren und das man sichergehen konnte, dass sie nicht verletzt waren oder krank. All das war im Vordergrund wichtig, danach erst konnte man diese Fragen klären.
Man vermutete, dass die drei aus Kuba sehr wohl den Versuch gewagt hatten, in die USA einzuwandern. Aber all das interessierte die Küstenwache von Miami nicht. Das war nicht ihre Sache. Sie waren für die Rettung zuständig und diese war gelungen. Alles andere würden die Behörden übernehmen, so wie immer in solchen Fällen. Für Politik ist die Küstenwache nicht zuständig und sie wollen es auch gar nicht sein.
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