Das sind viele EntenAuf den ersten Blick haben wir die Enten gar nicht gesehen! Man sieht das Haus, den Briefkasten und da die Fassade ungefähr die gleiche Farbei hat wie die Enten am Boden, fallen diese erst mal gar nicht auf. Und wie es so ist, ein Tier ist niedlich. Zwei auch noch, aber das hier sind schon einige Enten zu viel oder? Vielleicht wohnen sie dort oder jemand ist so freundlich, ihnen immer Brot oder Körner auf den Rasen zu werfen? Es sieht aber schon so aus, als wären sie dort zuhause. Also wir als Nachbarn würden uns nicht darüber aufregen, aber sicher über das ständige Geschnatter dann doch irgendwann genervt sein. Denn eine Ente ist okay, aber eine ganze Familie, genauer noch ein ganzer Enten Clan ist dann doch des Guten zu viel. Zum Glück wohnen wir da nicht.

Wie haben die das denn geschafft? Zuerst dachten wir, das ist einfach schwarzer Kies. Das würde ja schon nicht so toll aussehen. Denn weißer Kies ist immer irgendwie hübscher. Oder Rasen. Der ist auch schön. Und genau diesen seht ihr vor euch. Nein, das ist keine spezielle Züchtung aus dem fernen Asien, sondern das ist ein Rasen, der mal einer war. Also ehe er verbrannt ist. Wie schafft man denn sowas? Den ganzen Rasen abzubrennen? Wie auch immer das entstanden ist, es wird lange dauern, bis er sich davon erholt hat. Also der Rasen. Denn der müsste jetzt erst mal komplett entfernt werden. Also inklusive der verbrannten Erde. Dann neue Erde aufbringen und dann langsam wieder neu ansäen. Seht ihr, wir wissen wie es geht. Obwohl wir es wirklich noch nie geschafft haben, einen ganzen Rasen abzubrennen. Wollen wir auch gar nicht schaffen.

Aber nicht alle Nachbarn sind schrecklichWir alle haben nervige Nachbarn oder auch komische. Laute Nachbarn und solche, denen man am liebsten aus dem Weg geht. Aber wenn man Glück hat, hat man mindestens auch eine Person in der Nachbarschaft, die einfach nur nett ist. Und so eine Person gibt es fast überall auf der Welt. Also der oder die Nachbarn, die auch gerne an andre denken und ihnen etwas Gutes tun wollen. Hier ist so jemand wohl zuhause. Hier hat wohl jemand seinen Bücherschrank ausgemistet und eine Kiste davon auf die Straße gestellt. Die Aktion wird „Blind Date mit einem Buch“ genannt. Damit die Interessenten aber ungefähr wissen, worauf sie sich hier einlassen, hat er kleine Hinweis Zettelchen geschrieben. Das ist schon sehr nett oder? Er hätte sie ja auch einfach wegwerfen können. Aber so haben die Nachbarn vielleicht noch ein bisschen Freude daran.

Manchmal sind sie etwas seltsamJa auch seltsame Nachbarn kennen wir wohl alle. Die, die sich irgendwie komisch verhalten und meistens nicht mit allen Leuten reden. Hier sehen wir ein kleines Exemplar eines Nachbarn. Dieser liebt es, die Nachbarschaft abzuklappern auf der Suche nach, Bananen! Ja, er möchte keine Süßigkeiten, sondern Bananen. Er klingelt also von Zeit zu Zeit bei den Nachbarn und fragt, ob er eine Banane haben kann. Und da die Leute ihn hier wohl schon gut kennen, hat er Glück und es war eine im Haus. Ach ist es nicht schön, wenn man Nachbarn glücklich machen kann? Noch dazu mit so etwas Simplem wie einer Banane? Wir wünschen euch, dass ihr mit euren Nachbarn nur gute Erlebnisse habt. Schlechte braucht echt keiner.