Sie blätterten durch die Urlaubsfotos – Im Hintergrund entdeckten sie etwas Unglaubliches!

4. Das hatten sie beide nicht erwartet

Ben hatte sich in die schrecklichsten Bilder hineingesteigert und erwartete somit auch keine guten News. Die Tür des Sprechzimmers, in dem seine Jill war, ging gerade auf, als er an der Information nach ihr gefragt hatte und man bat ihn, doch bitte einzutreten. Er nahm Platz, nachdem man ihn dazu aufgefordert hatte und der Arzt erklärte ihm, was mit seiner Jill los war, woher die Schmerzen kamen. Alles war anders, als er es sich vorgestellt hatte.



Seine schrecklichen Bilder im Kopf waren umsonst gewesen. Seine Jill hatte Schmerzen, weil sie schwanger war! Und das wohl bereits seit 3 Monaten. Das Baby schien auf den ersten Blick gesund zu sein. Die zwei waren so glücklich, als sie das erfuhren und Ben war unheimlich erleichtert. Er hatte sich ja sonst was vorgestellt. Ein Baby war doch super! Aber es gab dennoch einen Grund für die Schmerzen, die Jill hatte.

5. Doch nicht so gute News

Jill hatte ja starke Schmerzen gehabt, das ist in einer Schwangerschaft nicht normal. Und der Arzt hatte auch gleich die Ursache dafür gefunden, die nicht so gut war. Dem Baby ging es gut, daran bestand kein Zweifel. Aber hinter ihrer Gebärmutter, bei der Wirbelsäule, hatte er ein Geschwür entdeckt. Dieses wäre der Form nach wohl gutartig, aber es drückt. Und dieser Druck sorgte für die Schmerzen, die Jill hatte.



Es war ein kleiner Knoten, der aber sicher noch wachsen würde. Je mehr das Baby heranwachsen würde, desto mehr würde die Gebärmutter auf diesen Knoten drücken, dieser wiederum würde das zentrale Nervensystem irritieren. Jill würde wohl einiges an Problemen während ihrer Schwangerschaft bekommen, so die Befürchtung des Arztes.

6. Sie mussten sich entscheiden

Wir können uns gut vorstellen, wie es den beiden in diesem Moment ging. Erst die starken Schmerzen, dann die schöne Nachricht, dass sie ein Baby erwarten, dann die Nachricht von diesem Knoten im Rücken. Sie mussten sich überlegen, wie sie mit dieser Nachricht umgingen. Die Schwangerschaft würde Jill in Gefahr bringen, das hatte man ihnen deutlich mitgeteilt. Sie würden sich wohl entscheiden müssen.



Der Tumor würde wachsen, daran bestand kein Zweifel. Das Baby auch. Dieses würde auf den Tumor drücken und somit Jills Gesundheit in große Gefahr bringen. War es das wert? Das Baby gegen Jills Gesundheit? Sie überlegten viele Tage lang und sie wussten, lange würden sie die Entscheidung nicht mehr hinauszögern können. Aber plötzlich wusste Jill, was zu tun war und sie lächelte Ben an.



7. Der Preis war hoch

Der Arzt hatte ihnen mitgeteilt, dass durch den Druck des Babys auf den Tumor die Wahrscheinlichkeit hoch wäre, dass Jill ihr Augenlicht verlieren könnte. Offensichtlich drückte der Tumor genau auf diesen zuständigen Bereich im Nervensystem. Aber Jill hatte sich entschieden. Sie wollte mit Ben dieses Kind bekommen. Es kam für sie gar nicht in Frage, sich davon zu trennen, jetzt wo sie von seiner Existenz wusste. Aber was diese Entscheidung bedeutete, bekam sie schnell zu spüren.



Die zwei freuten sich auf ihr Kind und nahmen sich vor, das Beste aus allem zu machen. Vielleicht hatte sich der Arzt ja geirrt und die Auswirkungen der Schwangerschaft würden nicht so schlimm sein? Aber leider war das Wunschdenken. Sie sah praktisch jeden Tag immer schlechter. Ihr Sichtfeld wurde immer kleiner und langsam traute sie sich nicht mal mehr aus dem Haus. Ben wusste, es musste etwas geschehen. Aber was?

Nächste Seite