Gerade wenn man an das Thema Umwelt denkt, ist so eine Reise die perfekte Gelegenheit, die Schönheit der Welt noch mal neu zu sehen. Man hat viel mehr das Bedürfnis, diese Schönheit zu retten und sie zu erhalten, damit noch viel mehr Generationen sie auch so sehen können wie man selbst. Reisen ist also nicht kontraproduktiv für die Umwelt, sondern öffnet eher den Blick dafür, sie auch ja zu erhalten. Besonders wenn man auf so herrlichen Inseln wie den Galapagos Inseln beispielsweise ist.
Vor allem achten sehr viele Touristen inzwischen sehr wohl darauf, dass sie umweltfreundlich reisen. Es werden Restplätze in Flugzeugen gebucht, die sonst halbleer fliegen würden. So ist das wenigstens kein „unnötiger“ Flug. Viele reisen inzwischen so oft es geht mit Bus und Bahn. Erst vor Ort kann man sehen, wie wichtig es ist, die Welt zu erhalten. Gleichzeitig kann man sich in anderen Ländern Ideen holen, was man alles für die Umwelt tun kann. Unterhaltet euch in fernen Ländern gerne mit den Einwohnern, diese Menschen bringen euch die Liebe zur Natur ganz neu bei.
Du kannst so viel mehr, als du dachtest
Was auch immer wieder auffällt, wie viel man sich im Urlaub doch traut! Daheim auf dem Sofa kann man sich nicht vorstellen, dass man mal auf Tauchgang geht, wenn man bisher niemals über das Schwimmbecken im örtlichen Freibad hinausgekommen ist. Oder dass man surfen kann, das entdeckt man auch erst, wenn man es im Urlaub mal versucht. Mit dem Schirm fliegen? Warum nicht? Auch das macht man doch erst, wenn man im Urlaub ist, wenn es nicht sowieso das Hobby auch daheim ist.
Viele erkennen erst im Urlaub, wie viel mehr sie sich doch trauen und wie weit sie doch kommen! Wenn sie am Abend auf ihre Uhr sehen, die ja auch die Schritte zählt und feststellt, das waren mehrere Kilometer Fußweg. Daheim kann man sich nicht mal zu einem Kilometer aufraffen, weil man denkt, man schafft es nicht. Im Urlaub lernt man seine Grenzen neu zu definieren und überwindet oft sogar Ängste. Die Angst vor Höhen, die Angst vor Tiefen. Die oft unnötige Angst vor fremden Gegenden.
Der Kopf wird frei und Ballast fällt ab
Viele nutzen den Urlaub sehr wohl auch für eine Flucht aus dem Alltag. Das ist auch gut so. Natürlich gibt es Leute die sagen, das bringt nichts, du nimmst dich ja immer mit. Aber glaubt uns, das ist nur teilweise richtig. Wenn man verreist, ändert sich der Blickwinkel. Durch neue Gegenden, durch neue Eindrücke wird der Kopf automatisch freier und wenn man dann auf seine Probleme daheim sieht, erscheinen diese oft gar nicht mehr wichtig, ganz im Gegenteil.
Es ist eine Art Dissoziation, eine Veränderung der Sicht und diese tut gut. Egal was andere sagen. Vor allem bekommt man die Gelegenheit, sich einfach mal zu erholen! Das tut nicht nur der Seele wohl, sondern automatisch auch dem Körper gleich mit. Nicht vergessen, alles ist eins. Wenn du im Urlaub auf dein Leben daheim blickst, wirst du oft sogar lachen darüber, über was du dich daheim so aufregst. Man stellt fest, das ist unnötig und die Chancen stehen richtig gut, dass man sein Verhalten dauerhaft ändert. Auch zuhause.
Die Box wird größer
Das klingt erst mal seltsam, ist aber genau so gemeint. Wir denken und leben ja in einer sogenannten Box. Wir erleben immer das gleiche, treffen die gleichen Leute und sehen die selben Dinge wie jeden Tag. Wenn wir verreisen, wird diese symbolische Box automatisch größer. Man bekommt eine völlig neue Sicht, lernt neue Leute kennen und vor allem eben auch neue Gegenden. Die Wahrnehmung für die Schönheit der Natur und auch die der Menschen wird automatisch erweitert.
Vieles, was daheim so unglaublich wichtig ist, ist hier völlig nebensächlich. Kalorien zählen beim Essen? Aber wirklich nicht. Dies und das esse ich nie? Ach was. Im Urlaub probiert man auch mal Speisen, die man sonst nie essen würde! Man lernt neue Sprachen kennen und freut sich an der Vielfalt, die die Welt zu bieten hat. All das sind unglaublich wertvolle Schätze, viel wertvoller als alles Geld der Welt. Erinnerungen kann einem niemand mehr nehmen, komme, was da wolle!