Als die Frau den Tisch verließ, gab die Kellnerin ihrem Mann heimlich einen Zettel

Öffentlich gemachtJetzt erfuhr Jackie auch endlich, warum ihr Mann gleich das Handy aus der Tasche zog, nachdem er die Nachricht gelesen hatte. Er fand die Nachricht so toll, dass er gleich ein Foto davon machen wollte und es dann Jackie zeigen. Wobei er ja die Notiz hatte. Aber vielleicht wollte er es ja auch gleich bei Facebook posten. Das übernahm jetzt Jackie und postete die Notiz der Kellnerin auf ihrem Profil. Die Reaktionen darauf waren unglaublich!
Denn vielen Frauen geht es so. Sie wollen nichts anderes tun, als sich um ihre Babys zu kümmern und müssen sich auf der ganzen Welt blöde Kommentare dafür anhören und auch noch seltsame Blicke über sich ergehen lassen. Daher ging genau diese Nachricht der Kellnerin viral. „Danke, dass Du dein Kind stillst!“ Das ist ja auch eine schöne Botschaft oder? Es ist natürlich! Mensch, wann begreifen die Leute das endlich? Stillen ist natürlich.
Bodi wollte Jackie unterstützenBodis Ziel war es von Anfang an, einfach nur eine Mutter zu unterstützen, die sich mal wieder unwohl fühlte, nur, weil sie das natürlichste von der Welt machte. Nämlich ihr Kind zu stillen. Es ist schlimm genug, dass in unserer aufgeklärten Zeit noch immer so etwas Normales wie das Stillen fast zum Tabu Thema deklariert wird. Unglaublich oder? Und so hat Bodi genau das Richtige gemacht. Eine Mama unterstützt.
Die Kellnerin sagte später: “Ich habe gesehen, dass die junge Mutter stillte und war so begeistert davon!” Und gleichzeitig war sie verärgert, weil es eben wieder los ging. Das Tuscheln. Die Blicke. Die unangenehme Situation für die junge Mutter. Sie hatte solche Szenen ja schon oft beobachtet, aber an diesem Abend reichte es ihr einfach. Sie wollte einer Mutter mal etwas Gutes tun. Damit diese erkannte, dass es gut war, was sie tat. Nicht schlecht, sondern einfach nur gut und normal.
Diese furchtbaren BlickeJackie sagte, dass sie am meisten von den Blicken gestört war. Die Leute behandelten Jackie, als würde sie etwas unglaublich ekliges machen. Als würde sie sich irgendwie anstößig verhalten. Es fiel Bodi sehr schwer, sie nicht auch noch anzustarren, daher hielt sie den Blick auf den Mann gerichtet. Das war der Grund also. Sie wollte einfach nicht, dass sich Jackie auch noch wegen ihr blöd fühlte. Die Situation war schon anstrengend genug für die junge Mama.
Jackie sagte dann dazu später: „Nach all den negativen Reaktionen der Menschen, war es als ob das Universum mir auf die Schulter klopfte. Ich war wie benommen als ich zurück an meinen Tisch ging und der Kellnerin dankte.“ Endlich hatte sie mal positives Feedback bekommen. Eigentlich bräuchte es weder das eine, noch das andere, wenn Leute einfach mal eine stillende Mutter hinnehmen, bzw. vor allem annehmen.
Ein gutes GefühlJackie war wirklich begeistert, dass sich Bodi so verhalten hatte. Sie war gerührt und dankbar. Erstens waren ihre schlimmsten Befürchtungen umsonst gewesen, ihr Mann interessierte sich nach wie vor nicht für andere Frauen und zweitens hatte sie endlich mal eine Bestätigung dafür bekommen, dass es gut war, was sie machte. Das es normal war. Aber Bodi war eben die, die das möglich machte und so ging Jackie noch mal zurück zu ihr, um sich zu bedanken.
Das Schöne ist, seit diesem Abend sind Jackie und ihr Mann noch enger verbunden. Jackie hat sich vorgenommen, auch zukünftig öfter mit ihrer Familie etwas zu unternehmen und sich nie mehr von fremden Leuten und ihren seltsamen Blicken stören zu lassen. Das Schweigen der Mütter war dank Bodi gebrochen worden und viele Leute kommentierten den Post von Jackie einfach nur liebevoll. Andere Mütter fanden die Aktion auch toll. Wir übrigens auch. Aber das war noch nicht alles.
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