Der Elefant grub über 11 Stunden ein Loch – Der Grund dafür hat alle schockiert
Natalie am 17. May 2021

Endlich an LandDas Department of Wildlife übernahm jetzt den Rest der Rettung und führte das Tier sicher an Land. Später berichteten die Männer: „Nachdem der Elefant sicher in das Yan Oya-Gebiet in Pulmodai gebracht wurde, wurde das Tier zur weiteren Pflege an die Experten des Department of Wildlife übergeben.“ Wir freuen uns, dass diese Aktion so gut gelungen war. Das Tier hatte wirklich Glück, dass die Offiziere in der Nähe waren, um ihre Trainingseinheiten zu absolvieren.
Aber kommt so etwas öfter vor? Ja. Denn Elefanten baden sehr gerne. Sie plantschen im Wasser und vergnügen sich. Dabei achten sie natürlich nicht auf Gefahren und so kann es passieren, dass eines der Tiere von der Strömung erfasst wir und so auf das offene Meer gelangt. So oft passiert das natürlich nicht, aber es kommt schon vor. Dieser Elefant hatte einfach Glück, dass die Offiziere an diesem Tag ihre Übung hatten. Sonst wäre es wohl nicht so gut ausgegangen.

Echte WasserrattenWer jetzt allerdings denkt, dass Elefanten immer in Gefahr geraten, sobald sie weiter ins Meer gelangen als geplant, der irrt. Sie sind nämlich sehr gute Schwimmer. Aber an diesem Tag war der Elefant wohl zu schwach gewesen oder die Strömung zu stark, so dass er nicht mehr aus eigener Kraft an Land gelangen konnte. Wenn die Marine Offiziere nicht gewesen wäre, hätte das böse ausgehen können. Aber so ging zum Glück noch mal alles gut.
Inzwischen weiß man, dass Elefanten ihre Rüssel zur Not sogar als eine Art Schnorchel verwenden können. Sie können weite Strecken schwimmen und so sogar tauchen. Lustig oder? Also wenn ihr mal auf dem Meer seid und einen komischen Schnorchel entdeckt, dann könnte das ein Elefant sein, der hier munter seine Tauchrunden dreht. Der Anblick ist sicherlich sehr lustig. Und wenn das Tier freiwillig taucht, ist ja auch alles in Ordnung.

Mit anderen Tieren verwandtInzwischen glauben Biologen sogar, dass Elefanten verwandt sind mit einem ganz anderen Säugetier, dass sich in Gewässern wohlfühlt. Der Seekuh nämlich. Sie sind sozusagen enge Verwandte dieser Tiere. Forscher vermuten, dass Elefanten ursprünglich in Sri Lanka landeten, in dem sie durch das Meer dorthin schwammen. Möglich wäre es ja. Also kann es ja sein, dass der Elefant eigentlich vorhatte, wirklich weit zu schwimmen, aber an diesem Tag ging für ihn einfach mal alles schief.
Er war vielleicht schwach oder hatte nicht genügend Energie. Ein Fachmann des Department of Wildlife erklärte das später im Interview so: „Elefanten können nicht lange schwimmen, weil sie eine Menge Energie verbrauchen, das Salzwasser ist nicht gut für ihre Haut, also war hier tatsächlich mal schnelle und menschliche Hilfe nötig.“ Der Elefant hatte wirklich großes Glück, dass die Marine hier in der Nähe war, als er sie brauchte.

Starke StrömungenDiese Gegend, in der die Marine den Elefanten gefunden hatte, ist tatsächlich bei Elefanten sehr beliebt. Dort ist die Kokkilai Lagune, die die Tiere sehr lieben. Und theoretisch hätte das durchschwimmen dieser Lagune kein Problem für Elefanten darstellen dürfen. Aber praktisch war es einfach zu weit, weil die Strömung das arme Tier wohl zu weit auf das Meer hinausgetragen hatte. Der arme Kerl konnte dagegen einfach nicht mehr anschwimmen.
Viele Touristen beobachten normalerweise die schwimmenden Elefanten, die diese Lagune durchqueren. Zwischen Indien und Myanmar kannst du selbst mal Elefanten dabei beobachten, wie sie das Wasser genießen und schwimmen, als wäre es das Normalste von der Welt. Es ist ein toller Anblick, weil sie normalerweise viel Freude daran haben. Also natürlich nur, wenn sie nicht zu weit auf das Meer getragen werden. Was aber zum Glück nicht sehr oft passiert, wie die Einheimischen sagen.