4. Ein ungutes GefühlFlugreisen gestalten sich seit dem bestimmten Vorfall am 11. September aus Sicherheitsgründen eher schwieriger. Es wird vermehrt darauf geachtet, was die Fluggäste mit sich führen und das keine Pakete unbeaufsichtigt irgendwo stehengelassen werden. Die Transportation Security Authority (TSA) hat daher sehr strikte Regelungen dafür, was an Bord mitgenommen werden darf und was nicht. Immer wieder sind internationale, aber auch amerikanische Passagiere überrascht, was sie nicht mit an Bord nehmen dürfen, weil es auf den ersten Blick teilweise unverständlich wirkt. Auch der Mann mit seinem Päckchen schien überrascht zu sein, dass etwas, das er mit sich trug, nicht zugelassen ist und ein ungutes Gefühl bei den Wachleuten auslöste.

5. Strenge VorschriftenEinige Fluggäste sind nicht begeistert davon, dass sie die strengeren Vorschriften seit dem Vorfall damals ins kleinste Detail befolgen müssen. Besonders wenn sie Dinge aus ihren Koffern vor dem Flug entsorgen müssen, die sie selbst niemals als gefährlich einstufen würden. So müssen tagtäglich zig Dinge in den Müll oder in dafür vorgesehene Boxen geworfen werden, die nicht mit an Bord dürfen. Dank der Flüssigkeitslimitierung einzelner Dinge in den Koffern, dürfen unter anderem manche Zahnpflegeprodukte wie Zahnpasta nicht mit an Bord genommen werden. Diese können aber am Flughafen selbst, auch nach der Security Warteschlange, in passenden Größen in Läden innerhalb des Flughafens nachgekauft werden. Doch was der Mann in seinem Gepäck mit sich trug, war nicht so leicht zu ersetzen.

6. Die Argumentation des MannesIvelise und Rico beobachteten die Situation und mussten mit ansehen, wie der Mann gestresster und verzweifelter wurde. Er versuchte so sehr er konnte zu argumentieren und das TSA Personal anzuflehen, dass sein Päckchen nicht im Müll landen würde, sondern es immerhin ins Fundbüro des Flughafens gebracht werden würde. Aber all seine Worte zeigten keine Wirkung. Sein Anliegen wurde abgelehnt und ihm wurde kaltherzig mitgeteilt, dass er sein Paket in den nächstgelegenen Müll werfen muss. Als Rico und Ivelise mit ansehen mussten, wie schwer es dem Mann fiel und er sich schon die Tränen verkneifen musste, kam Ivelise der Gedanke, dass sie unbedingt etwas unternehmen müsste, um dem Mann zu helfen.

7. Einfach weggeworfenEgal wie sehr der Mann versuchte mit den TSA Angestellten zu argumentieren, es brachte keine Besserung und ihnen war sein Anliegen einfach egal. Er nahm schweren Herzens sein Gepäck, lief zum nächstgelegenen Mülleimer und warf es hinein. Jeder konnte sehen, wie schwer es ihm viel und wie wichtig ihm der Inhalt davon war. Trotz dieser großen Trauer für ihn, machte er sich daraufhin auf den Weg an Bord des Flugzeuges. Währenddessen verabschiedete sich Ivelise von ihrem Freund, der sie bis zu diesem Punkt begleitet hatte, sodass sie nicht alleine warten musste und begab sich selbst durch die Security. Doch bevor sie durch war, bat sie ihren Freund noch um etwas, das er nicht erwartete.