Kein Routineeinsatz – Die Küstenwache entdeckte etwas Schockierendes auf der einsamen Insel!

Viele stellen sich einsame Inseln so romantisch vor. Das Meer direkt vor sich, Kokospalmen, die einem die Nahrung liefern, vielleicht noch eine kleine Quelle, aus der man frisches Wasser trinken kann. Meistens ist das aber weit ab der Realität. Einsame Inseln sind nicht umsonst unbewohnt, weil auf vielen sogar gefährliche Tiere beheimatet sind. Im Meer vor Brasilien gibt es zum Beispiel eine Insel, die voll mit giftigen Schlangen ist und jeder, der sie betritt, ist praktisch dem Tod geweiht.
Als im Frühjahr 2021 die Miami Coast Guard, die Küstenwache ihre Patrouillen zwischen Florida und Kuba machte, bemerkten sie plötzlich auf einer einsamen Insel auf den Bahamas Lebenszeichen. Diese Insel ist als Anguilla Cay bekannt und die Leute der Küstenwache waren natürlich neugierig, woher diese Zeichen kamen und steuerten auf die Insel zu. Was sie dort entdeckten, war schockierend!
Die Küstenwache von MiamiAn der gesamten US Küste entlang fahren täglich mehrere Coast Guard Einheiten. Sie retten entweder Menschen aus misslichen Lagen oder sie sehen einfach nach dem Rechten. Ständig gibt es etwas zu tun, es gibt ja genügend Menschen, die das Wetter missachten und selbst bei Sturm und Wellen aufs Meer hinausfahren. Langweilig wird es den Wachleuten garantiert nicht. Die Küstenwache von Miami ist seit dem Jahr 1920 aktiv, natürlich mit wechselnder Besatzung seither. Sie gilt als die älteste Coast Guard Einheit der USA.
Besonders diese Einheit hat viel zu tun. Nicht nur, dass sie täglich ihre Patrouillen durchführen, sondern sie müssen auch ständig Schiffbrüchige zwischen Florida und Kuba retten. Sie haben viele Menschenleben retten können und haben auch schon viel Tragisches erlebt. Ihr Hauptsitz ist am Opa-Locka Executive Airport.
Leben rettenDie Leute der Miami Coast Guard sind dafür bekannt, sich in ihrem Beruf besonders gut auszukennen. Sie melden sich auch, wenn woanders Hilfe benötigt wird, wie zum Beispiel während des Hurricanes Katrina oder auch als das schwere Erdbeben auf Hawaii war. Sie leisten Hilfe, sie unterstützen dann die anderen Rettungskräfte, ohne lange darüber nachzudenken.
Ihr Hauptjob ist aber natürlich ihr eigener, nämlich Menschen aus bedrohlichen Umständen auf See zu retten. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie leichtsinnig die Menschen oft sind und wie unbedarft sie sich in lebensgefährliche Umstände begeben. Die Miami Coast Guard erlebt sowas praktisch ständig. Die Küstenwache sieht aber im Besonderen auch auf die einsamen Inseln, ob dort alles in Ordnung ist oder ob dort jemand gestrandet ist.
RettungseinsatzAm meisten zu tun hatten die Leute der Miami Coast Guard in den 1980er Jahren. Das war die zeit, als Kuba ihre Grenzen öffnete und viele Haitianer und auch Kubaner in die USA fliehen, bzw. auswandern wollten. Jeder wollte per Boot oder Schiff sein Glück versuchen und innerhalb von 6 Monaten waren es über 25.000 Menschen aus Haiti und noch 5 mal mehr aus Kuba, die ihr Glück, das Land der Freiheit auf dem Seeweg erreichen wollten.
Klar, dass bei so vielen Menschen die Küstenwache ständig im Einsatz war. Die Boote liefen teilweise voll und viele der Flüchtlinge kamen in Seenot. Es war selbstverständlich, dass diese Menschen gerettet wurden, wenn auch nur zu dem Zweck, sie dann später wieder in ihre Länder zurück zu führen. Die Rettung steht ganz oben, mit Politik haben die Miami Coast Guards erst mal wenig am Hut.
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