Kein Routineeinsatz – Die Küstenwache entdeckte etwas Schockierendes auf der einsamen Insel!

Die Routinepatrouille, die die Entdeckung gemacht hatIm Februar 2021 führte die Miami Coast Guard Einheit eine ganz normale Patrouille durch. Sie verließen das Land per Flieger an den Florida Keys und flogen über die Bahamas, also dem Gebiet zwischen Florida und Kuba. Wie immer sahen sie sich aufmerksam in der Gegend um und schauten vor allem auch im Meer, ob sich dort etwas Verdächtiges zeigen würde. Erst mal schien alles ganz normal zu sein, ein Routineeinsatz also.
Riley Beecher, der Pilot, bemerkte plötzlich unter ihnen auf einer einsamen Insel Bewegungen. Erst dachten die Leute, dass sie von oben Tiere gesehen hatten, aber allen erschien irgend etwas sehr verdächtig. Sie berieten sich untereinander und waren sich einig, dort unten ging irgendwas vor sich, was nicht normal war. Aber was? Hatten sie sich das nur eingebildet? Das mussten sie herausfinden.
Anguilla CayAuf der Westseite der Bahamas Banks ist ein Insel Teil, der als Cal Say Banks bekannt ist und die Insel, die die Coast Guard jetzt im Blick hatte, ist als Anguilla Cay bekannt. Man stellt sich auf den Bahamas immer alle Inseln besonders traumhaft vor, aber Anguilla Cay gehört nicht dazu. Sie besteht aus schwierigem Buschland und dort gibt es auch Sümpfe. Vor allem der Mangel an Süßwasser Quellen ist lebensfeindlich. Dementsprechend leben dort nur Schlangen, Schildkröten, Frösche, Reptilien eben und auch jede Menge Ratten.
Anguilla Cay ist also kein Ort, an dem sich Menschen freiwillig aufhalten und so war es für die Coast Guard verwunderlich, als sie bemerkten, dass dort wohl Menschen waren. Die Leute bemerkten aus dem Flieger heraus, dass dort wohl Flaggen aufgestellt waren? Eine orangene, die ihnen besonders entgegen geleuchtet hatte. Die Anguilla Cay besteht aus drei Inseln und auf einer von ihnen bemerkten sie ein provisorisch errichtetes Kreuz. Jetzt waren die Leute an Bord des Flugzeuges mehr als nur irritiert. Lebte dort jemand?
Genauer ansehenNachdem Lt. Riley Beecher, der Pilot das Kreuz und auch die seltsame Flagge bemerkt hatte, beschloss er, noch mal umzudrehen. Eigentlich wäre er jetzt bereits weiter geflogen, aber er musste sichergehen, ob seine Sinne nicht getäuscht worden waren. Nicht dass dort unten jemand Schiffbruch erlitten hatte und Hilfe benötigen würde. Also flog er zurück und versuchte, so nah wie möglich an die Insel heranzukommen. Er erinnerte sich an die 1980er Jahre, als so viele Menschen versucht hatten, irgendwie in die USA zu gelangen.
Jetzt, als er so nah über der Insel flog, bemerkte er tatsächlich drei Menschen! Zwei Männer und eine Frau versuchten auf sich aufmerksam zu machen und wedelten wie verrückt mit den Armen in der Luft. Sie waren offenbar mehr als nur erleichtert, als sie das Flugzeug entdeckt hatten. Jetzt war klar, hier musste eine Rettungsaktion gestartet werden. Die Leute mussten so bald wie möglich von dieser Insel runter!
Das Wetter war nicht mit ihnenEigentlich wollten sie die Leute gleich jetzt und hier retten. Platz genug wäre im Flugzeug gewesen. Sie versuchten also, so nah wie irgend möglich an die Insel zu fliegen und dort eine Landemöglichkeit zu finden. Aber an diesem Tag war das Wetter nicht mit ihnen. Die See war rau, der Wind zu stark. Die Gefahr, dass das Flugzeug bei einem nicht perfekten Landeanflug selbst Schaden nehmen würde, war zu groß.
Die Coast Guard Leute waren sehr frustriert, als sie merkten, dass sie hier in diesem Moment nichts ausrichten konnten. Sie waren so nah dran, aber konnte nicht landen. Also berieten sie sich, was sie tun könnten. Lt. Beecher hatte die Idee, wenigstens eines der Funkgeräte an einem Seil zu den Menschen abzuseilen, damit sie schon mal mit ihnen reden könnten.
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