Die Geschichten hinter diesen Tattoos gehen wirklich unter die Haut!

XVII

Besonders bei römischen Zahlen sollte man immer gut aufpassen, das sie auch stimmen. Denn wir kennen alle diese Tattoo Fails von Leuten, die die Zahlen falsch herum gelesen haben und dann für immer mit dem falschen Motiv durch die Gegend laufen müssen. Die junge Frau hier allerdings hat genau aufgepasst und ihre Geschichte hinter dem Tattoo ist auch eine ganz besondere:



"Ich habe mir letztes Jahr die '17' in römischen Zahlen stechen lassen, als ich 16 Jahre alt war. Ich bin adoptiert und weiß nicht viel über meine biologischen Eltern. Nur, dass meine biologische Mutter 17 Jahre alt war, als ich ihr Leben veränderte." Wir finden es sehr schön, dass sie ihre Mutter auf diese Weise ehrt, obwohl sie ja vielleicht Grund für Groll gegen sie haben könnte. Aber sie scheint klug genug zu sein, sie wird wissen, dass sich wohl die wenigsten Mütter so eine schwere Entscheidung leicht machen..

Dankbar, für immer

Achtung, wieder eine sehr traurige Geschichte. Wenn Menschen Probleme haben, bekommen sie meistens Hilfe, wenn sie diese zulassen. Das gelingt aber leider nicht immer und so kam es zu dieser Story, die wirklich tragisch ist und uns wieder mal alle wachrütteln sollte. Achtet auf eure Freunde, erkennt Nöte, wenn sie da sind und besorgt ihnen Hilfe. Denn ihr bleibt nur noch dieses Tattoo..



"Vor ein paar Jahren nahm sich mein Freund das Leben. Er hatte mir ein paar Monate zuvor am Kühlschrank diese Notiz hinterlassen: 'Unendlich dankbar für dich.' – Ich bin dankbar, dass ich davon ein Bild machte. Es ist eine schöne Erinnerung." Schön, dass sie auf diese Weise ein Andenken hat! Lasst uns das nächste Tattoo ansehen, welches auch süß tragisch ist.

In Erinnerung an den geliebten Opa

Eine ganz besondere Geschichte, die wie wir finden, viel Aufmerksamkeit bekommen sollte: "Ich habe nur dieses eine Tattoo. Es ist ein genaues Replikat der Konzentrationslager-ID meines Großvaters in Matthausen aus dem 2. Weltkrieg. Er lebte bis zum glücklichen Alter von 96 Jahren. Am Tag nach seinem Begräbnis ging ich mit einem Polaroid Bild davon ins Tattoo Studio.



Ich erzählte der Künstlerin von der Bedeutung der Zahl, während sie sie stach. Das dauerte alles ungefähr so lange, wie ich gebraucht habe, um diesen Text hier zu tippen. Danach stand ich auf, wollte bezahlen, und sie schob mein Geld mit den Worten zu mir zurück: 'In den 12 Jahren, seit ich das hier mache, ist das das wichtigste Tattoo gewesen, das ich je gestochen habe. Das ist kostenlos.“ Herrlich oder? Und eine fantastische Idee, uns alle zu erinnern, dass wir niemals vergessen sollten..

Die Reifenschaukel

Vielen von uns geht es sicher so, dass unsere Eltern Pläne mit uns hatten, diese aber aus irgendwelchen Gründen nicht mehr durchführen konnten. Auch Großeltern passiert sowas, aufgrund von Alter und Schwäche meist sogar häufiger. Aber es gibt einen schönen Weg, ihre Pläne später noch wahr zu machen, so wie hier: "Das ist ein Tattoo, das ich mir zu Ehren meines Großvaters habe stechen lassen. Ich machte ein Foto von einem Baum im Garten meiner Großeltern und ließ den Tattoo Künstler das als Quelle verwenden.



Mein Opa sagte immer, er wolle mir eine Reifenschaukel im Baum aufhängen, doch er wurde zu krank, um das je umzusetzen. Er litt an Mukoviszidose und starb nach qualvollen Jahren.“ Wir finden, der Enkel hat einen schönen Weg gefunden, den Traum seines Opas, bzw. den Plan doch noch zu realisieren, eben mit diesem Tattoo, ist das nicht wundervoll?

Nächste Seite