Eine Notiz machte eine Mutter so wütend, dass sie den Betreuer ihres Sohnes feuern lassen wollte!

Sie bekam Unterstützung

Während sie noch in aller Ruhe Informationen sammelte, hatten sich unter ihrem Post, ihren Sohn betreffend, längst tausende von Kommentaren und Shares gehäuft. Die Community war sich sicher, dass das, was der Mann sich geleistet hatte, nicht ohne Folgen bleiben dürfe. Sie waren auf Francescas Seite. Jeder, der selbst Kinder hat, kann das sicher nachvollziehen.



Vor allem war den Leuten klar, dass es sich hier um einen ganz üblen Fall von Bodyshaming handelte. Niemand sollte sich wegen seiner Figur schämen müssen und doch erst recht nicht ein Kind! Was sollte der Junge von so jemandem lernen, wenn er schon so früh in seinem Leben mit sowas konfrontiert wurde? Der Betreuer musste gehen. Darin waren sich alle einig. Niemals mehr sollte er die Chance haben, mit Kindern zu arbeiten.

Genügend Beweise gesammelt

Francesca war wirklich bestürzt, was sie auf dem privaten Profil dieses Betreuers alles so fand. Nichts davon deutete auf eine Person hin, die es verstand, mit Menschen, geschweige denn mit Kindern umgehen zu können. Man stellt sich unter Betreuern und Lehrern doch soziale Wesen vor und keine Leute, die in ihrer Freizeit unglaubliche Thesen verbreiteten und wirre Verschwörungen teilen?



Sie sammelte also alles, was sie über ihn finden konnte und dann vereinbarte sie einen Termin bei der Stelle, die Kyler nach der Schule immer besuchte. Mittagsbetreuung nennt sich das bei uns wohl. Francesca wollte, dass man von der Sache erfuhr und sie wollte auch dafür sorgen, dass die Person niemals wieder mit ihrem Sohn, besser noch mit gar keinem Kind arbeiten würde.

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Francesca informierte alle nach dem Termin

Zuerst mal teilte Francesca mit ihrer Community alles, was sie über die Person herausgefunden hatte. Das alleine machte die Leute schon wütend genug. Sie versprach auch, sofort zu berichten, sobald das Treffen mit der Mittagsbetreuung stattgefunden hatte. Zuerst schien es, als würde sich nicht viel bewegen. Man versprach ihr, der Sache nachzugehen. Das brachte die Community fast auf die Palme!



Francesca teilte auch mit, dass sie nicht das Gefühl hatte, dass der Leiter der Tagessstätte wirklich verstanden hatte, worum es ging. Das ihr Kind und auch sie seelisch sehr verletzt worden waren. Im Gegenteil, der Leiter zeigte sich recht unbeeindruckt und versprach lediglich, sich das mal anzusehen…Das war nun wirklich nicht das, was Francesca erwartet hatte.



Erst mal war nichts erreicht worden

Obwohl sich Francesca so sehr eingesetzt hatte und obwohl auch ihre Community bei Facebook einen regelrechten Shitstorm ausgelöst hatte, schien es so zu sein, als würde das alles gar keine Folgen haben. Die Tagesstätte, ihre Mitarbeiter, alle taten so, als wäre nichts gewesen. Das konnte doch nicht alles sein? Nicht mal entschuldigt hatte man sich bei ihr und Kyler?



Francesca schrieb dazu später bei Facebook: „Ich bin angewidert, dass ich diesen Menschen vertraue, um mich um mein Kind zu kümmern, und das bekomme ich zurück“. Sie selbst zog ihre Konsequenzen, nahm ihr Kind aus der Schule und somit auch aus der Betreuung, aber zufriedenstellend war das alle nicht. Denn sie musste ja davon ausgehen, dass der Betreuer weiter mit Kindern umgehen würde..

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