Eine Notiz machte eine Mutter so wütend, dass sie den Betreuer ihres Sohnes feuern lassen wollte!

Die User sollten Bescheid wissen

Natürlich trat man auch mit Fragen an sie heran. Wie es überhaupt so weit kommen konnte. Und so erzählte Francesca alles. Ihre Probleme mit der Ernährung für ihren Sohn, dass er dadurch wirklich immer kräftiger wurde. Das sie alles mögliche versucht hatte, um ihrem Sohn eine gesunde Lebensweise beizubringen und auch, dass sie die Betreuer dabei um Unterstützung gebeten hatte.



Sie machte ja schon alles, was in so einer Situation möglich war. Kinder lernen ja schleichend ungesunde Gewohnheiten und irgendwann kann es passieren, dass sie eben gar nichts gesundes mehr essen wollen, so war es jedenfalls bei Kyle gewesen. Als verantwortungsvolle Mama hat sie dem aber entgegen gewirkt und die bunten Lunchbox Inhalte gezaubert. Inkl. der liebevollen Nachrichten.

Keine Unterstützung der Betreuer

Niemals hätte sie gedacht, dass ihre Bemühungen zu solchen Schwierigkeiten führen würden. Das ihr Sohn sogar noch gemobbt werden würde von den Betreuern. Sie wollte, dass ihr Sohn motiviert wird, sich gesünder zu ernähren. Das er ihre liebe Botschaft erhält. Aber doch nicht, dass so etwas geschieht, wer kann mit sowas auch rechnen? Wohl niemand. Und es sollte auch nie jemand mit so etwas rechnen müssen.



Anstatt aber dass die Tagesstätte sich bei ihr entschuldigt und den betreffenden Betreuer dafür zumindest bestrafen würde, hatte man sie fast verächtlich angesehen und gemeint, ja, sie würden das untersuchen. Passiert ist gar nichts. So blieb Francesca eben nur, ihr Kind von so einer Einrichtung fernzuhalten. Schade oder? Das kann es doch nicht gewesen sein?

Zumindest eine Sache änderte sich noch

Alle verfolgten natürlich, wie die Geschichte weiterging. Und schließlich machte irgendwann die Nachricht die Runde, dass der betreffende Betreuer wohl entlassen wurde. Gut so. Denn wenn man es nicht mal einsieht, falsch gehandelt zu haben und wenn man sich generell einem Kind gegenüber zu so etwas hinreißen lässt, hat man bei Kindern nun wirklich nichts verloren. Das Thema ist schon schwierig genug. Es sollte nicht schon kleine Kinder mit Bodyshaming konfrontiert werden.



Francesca für ihren Teil freute sich vor allem über den regen Zuspruch der Community. Das bestärkte sie in ihrem Tun, ihrer Einstellung natürlich. Sie hatte ja auch nichts falsch gemacht, das war jedem klar! Sie erzählte, dass es Kyler in der neuen Einrichtung besser geht und das er sich dort wohl fühlen würde. Die neue Stätte war zwar teurer, aber das war es Francesca wert.

Aufmerksam sein

Eine wichtige Botschaft hatte Francesca noch an die anderen Eltern. Man sollte immer genau hinsehen und vor allem auch hinhören, was Kinder so erzählen, wenn sie am Nachmittag aus der Schule oder aus einer Tagesstätte kommen. Nicht alle Erzieher sind wirklich gut für die Kinder und manche haben erschreckende Gedanken, die in Kinder Köpfen nun wirklich nichts verloren haben. Daher hört zu, schaut genau hin, das war die wichtigste Nachricht von Francesca an die anderen Eltern.



Bevor man Kinder also in Kitas oder andere Stätten gibt, sollte man sich genau erkundigen, welche Erfahrungen andere Eltern gemacht haben und ja, man darf sich private Profile von Lehrern und Betreuern auch ruhig mal genauer ansehen, wenn man den Verdacht hat, dass etwas nicht stimmt. Zumindest ist man so gewarnt, oder was besser wäre, erleichtert. Wir wünschen Francesca und ihrem Sohn Kyler jedenfalls, dass sie nie wieder in so eine furchtbare Situation kommen.