Die Geschichten hinter diesen Tattoos gehen wirklich unter die Haut!

Praktisch jeder hat eine Geschichte zu seinem Tattoo. Man macht sich vorher Gedanken darüber, was man auf seiner Haut auf Dauer verewigt. Manche möchten aber auch einfach nur schöne Symbole oder Symbole mit tieferer Bedeutung als Tattoo haben. Ob es nun chinesische Zeichen sind oder auch einfach nur Liebesbeweise, die Vielfalt an Tattoos scheint schier unerschöpflich zu sein und dementsprechend spannend sind auch oft die Geschichten dahinter.



Wir haben uns einige Tattoos angesehen und hinter die Geschichte derselben geblickt. Was haben sich die Träger dabei gedacht, welche Gedanken, welche Geschichten stecken hinter diesen Tattoos? Einige sind wirklich sehr emotional, also Taschentücher bereit halten! Manche sind aber auch einfach nur schön. Legen wir los mit der ersten Geschichte, der Story hinter dem Tattoo.

"Mein kleiner Engel"

Die erste Geschichte ist schon mal tragisch, aber auch total lieb. Eine Frau berichtet über ihr Tattoo folgendes: "Meine Großmutter kümmerte sich seit meiner Geburt um mich. Sie schrieb während meines ersten Lebensjahres ein Tagebuch und dokumentierte darin jede Bewegung, die ich machte!“ Das klingt schon mal nach einer sehr innigen und vor allem liebevollen Verbindung. Leider musste die Großmutter ihr Leben verlassen, aber die Enkelin wollte sie für immer verewigen:



„Sie starb an meinem Geburtstag im Oktober und ich beschloss, mir ein Tattoo in ihrer Handschrift stechen zu lassen. Sie nannte mich im Tagebuch immer 'mein kleiner Engel'. Ich war ihrer, und jetzt ist sie meiner." Das ist wirklich eine rührende Geschichte, total lieb, dass die liebende Großmutter auf dem Weg ein dauerhaftes Andenken bekam.

Niemals sollst du dich schämen müssen!

Die Tochter kam mit sogenannten Feuermalen auf die Welt und diese entfernen zu lassen, ist erstens schmerzhaft und zwangsläufig mit Narben verbunden. Daher sollte man in solchen Fällen gut überlegen, ob man sie nicht einfach so lässt, wie sie sind, anstatt unbedingt alles perfekt hinzubekommen. Die Eltern wollen dafür sorgen, dass sie sich niemals unperfekt fühlt. Mit eben diesen Tattoos.



Sie wollten damit erstens ein Statement gegen die Perfektion setzen und zweitens der Tochter von Anfang an klar machen, dass sie weder hässlich ist, noch irgendwie anders als andere. Ein feiner Zug, wie wir finden. So hat die ganze Familie praktisch die gleichen Male und keiner von ihnen fühlt sich schlecht dabei. Toll oder? Sehen wir uns das nächste Tattoo an.

Ein Strich für jedes Jahr

Dieser Mann war jahrelang schwer Drogen abhängig und es gelang ihm nur sehr schwer, davon loszukommen. Aber er hat es geschafft und ist seit nunmehr 4 Jahren clean. Damit er jeden Jahrestag feiern kann, hat er beschlossen, sich jedes Jahr einen Strich tätowieren zu lassen, damit er nie vergisst, wie schwer alles war und wie toll das Leben ohne chemische Mittel sein kann.



Jedes Jahr am 23. Juli kommt ein neuer Strich dazu. Wir finden das eine sehr gute Idee, weil seine Tattoos kann man im Gegensatz zu Münzen, die man ja zum Beispiel bei den Anonymen bekommt, nicht verlegen. Man hat den Blick ständig auf den Erfolg gerichtet, was sicherlich sehr hilfreich dabei ist, Ein guter Weg, sich ständig daran zu erinnern, wie wertvoll ein Leben ohne Gift ist.

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