Entdecke mit uns das Geheimnis von Alcatraz

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Was der Name Alcatraz überhaupt bedeutetBevor wir euch zeigen, was ein Team der Binhamton Universität überhaupt fand, wollen wir mit euch ins Jahr 1775 reisen, als die Spanier die Insel angeblich entdeckt hatten. Genauer war es Juan Manuel de Ayala. Er bedachte diese Insel mit dem Namen „La isla de los Acatraces“, was so viel bedeutet wie „Die Insel der Pelikane“.
Diese Insel ist wohl eine der bekanntesten der Welt und überall auf der Welt kennt man das berühmt berüchtigte Gefängnis von Alcatraz. Sie ist 22 Hektar groß und befindet sich 42 Meter über dem Meeresspiegel. Wenn das Wetter mitspielt, kann man die Insel und auch das Gefängnis gut vom Festland aus sehen. Viele Geschichten und Mythen ranken sich um Alcatraz. Aber nun wollen wir sehen, was die Leute des Forscherteams dort entdeckt haben.
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Wem gehörte Alcatraz ursprünglich?Es war nicht immer eine Insel der Gefangenen, sondern gehörte im Jahr 1846 einem Mann namens Julian Workman. Er war Rancher und wohl gut befreundet mit dem damaligen Gouverneur namens Pio Pico. Dieser gab ihm unter Bedingungen die Insel. Die Hauptbedingung war, dass er dort einen Leuchtturm errichten sollte. Julian stimmte zu.
Allerdings kam er nicht dazu, die Bedingungen zu erfüllen, denn weniger als ein Jahr nach der Vereinbarung mit dem alten Gouverneur, beschloss man, die Insel dem damaligen Militärgouverneur John C. Fremont zu überlassen. Dies für eine Summe von ca. 5.000 Dollar. Wie gewonnen, so zerronnen also für Julian, ist ja auch nicht gerade ein netter Zug. So hatte die Insel also von Entdeckung an eine schwierige Geschichte.
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Die Insel musste dem Militär übergeben werdenIm Jahr 1850 dann ordnete der damalige Präsident Fillmore an, die Insel dem Militär zu überlassen. Und so kam es, dass Alcatraz zu einer Militärbasis wurde. Man nahm an, dass die Bucht ein perfektes Angriffsziel war und von Alcatraz am besten eventuelle Angriffe abgewehrt werden könnten. Aber was geschah mit dem alten Besitzer? Wurde er wieder über den Tisch gezogen?
John C. Fremont hatte die Insel ja durch Kauf erworben und so nahm er mit Recht an, dass die vereinigten Staaten ihm eine ordentliche Summe zahlen würden, wenn sie ihm schon die Insel abnahmen. Aber kam es so? Wurde er von den Staaten auch ordentlich bezahlt? Werfen wir einen weiteren Blick in die Geschichte dieser mystischen Insel.
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Es ging nicht gut für Fremont ausDamals war das Recht ein wenig anders und so sahen die vereinigten Staaten gar nicht ein, dem ursprünglichen Besitzer irgendwas zu bezahlen. Ganz im Gegenteil. Es wurde ihm schlicht mitgeteilt, dass der damalige Kauf ungültig wäre und das er nichts dafür erhalten würde. Also kein Geld, keine Beteiligung, nichts.
So einfach wollte sich Fremont dann aber doch nicht geschlagen geben und begann einen langen und ausführlichen Rechtsstreit mit dem Land. Er holte sich Unterstützung bei anderen Ranchern, die wohl auch profitiert hätten, wenn er die Insel hätte behalten dürfen. Aber alles half nichts. Vor Gericht wurde entschieden, dass Fremont keinerlei Rechte an dieser Insel hätte.
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