Frau findet 10 Jahre nach dem Tod des Vaters einen seltsamen Gegenstand in seiner Tasche

Das Glück wird ständig erforscht

Seit wirklich tausenden Jahren versuchen die Menschen herauszufinden, was einen glücklich macht, was Glück überhaupt bedeutet. Jeder Mensch hat hier seine eigene Weise. Und am „Happiness Research Institute“ wird wirklich geforscht, was Menschen glücklich macht und was die besten Methoden für das Glücklichsein sind. Onor Hanreck Wilkinson ist einer der Forscher an diesem Institut und er wurde auf Katies Projekt aufmerksam. Sie nahmen auch das mit in ihre Studien auf und befanden, dass Katies Methode sich bewährt, beim Versuch, menschliches Wohlbefinden zu schaffen.



Natürlich können auch die besten Glücksforscher keine Garantie geben. Jeder hat seine eigene Methode, wie er glücklich werden kann und man kann ihnen lediglich Ideen an die Hand geben, wie es schneller geht. Wunder allerdings können auch die besten Glücksforscher nicht vollbringen. Ihr Ziel ist es, in ihren eigenen Worten: „Entscheidungsträger über die Ursachen und Auswirkungen menschlichen Glücks zu informieren, subjektives Wohlbefinden in die öffentliche politische Debatte zu integrieren und die Lebensqualität der Bürger auf der ganzen Welt insgesamt zu verbessern“. Allerdings haben die Leute, die sich an das Institut wenden, oftmals völlig unrealistische Vorstellungen von ihrem Glück.

Das Museum des Glücks

Das Museum of Happiness ist ein wunderbarer Ort, an dem man selbst erleben kann, wie das Institut arbeitet. Sie sagen von sich: „Viele Leute, die in unser Büro kommen, denken wahrscheinlich, dass es eine verrückte Utopie ist, dass wir Welpen und Eiscreme haben.“ Aber so ist es natürlich nicht. Damit die Menschen die Arbeit der Glücksforscher verstehen, haben sie das Museum im Jahr 2020 eröffnet. Sie zeigen den Menschen, wie man zu Glück, Wohlstand und Lebensqualität gelangen kann.



Hier findet sich auch eine Ausstellung mit einer Reihe von Dingen, die Menschen glücklich machen. Natürlich ist diese Anzahl an Sachen sehr gering. Denn wo beginnt das Glück? In jedem von uns. Also in uns drin. Sie baten die Menschen darum, ihnen Dinge zu bringen, die sie glücklich machen. Und so kamen sie zu Katie, die eine Packung ihrer Saatkörner sendete. Der Chef fand das sehr berührend und die Idee dahinter großartig.

Magische Momente

Als Katie ihr Projekt startete, hatte sie nicht erwartet, so viel gute Resonanz zu erhalten. Sie hat viele Menschen kennenlernen dürfen, die in einer ähnlichen Situation waren wie sie und konnte so eine Community der Hinterbliebenen schaffen. Sie sagt: „Aus diesem kleinen Samen, der seit 10 Jahren auf dem Hemd meines Vaters klebt, sind viele lustige und magische Dinge entstanden.“ Wenn die Pandemie vorüber ist, wird sie nach Dänemark reisen, um das Museum des Glücks zu besuchen. Eine Einladung hat sie bereits erhalten.



Natürlich hat jeder seine eigene Art, mit dem Verlust eines lieben Menschen umzugehen. Katie hat ihre gefunden und konnte diese mit vielen Menschen teilen. Sie arbeitet auch mit den Trauernden und bittet diese, selbst nach Hinterlassenschaften ihrer Lieben zu sehen. Und so meldete sich auf Reddit ein User, dessen Leben sich nach dem Tod seines geliebten Großvaters extrem änderte. Er fand eine alte Kiste mit Dingen, die ihm gehört hatten.

Eine richtig große Truhe

Als er die Kiste fand, war er sehr erstaunt. Es war keine kleine Kiste, sondern eine richtig große Truhe. So eine, in der man einen echten Schatz vermuten würde. Als er sie fand, beschloss er, diese erst mal mit nach Hause zu nehmen. Auch er wollte aber erst später hineinsehen, wenn der Schmerz etwas abgeebbt war. Als er sie endlich öffnete, war er enttäuscht.



Er hatte jetzt nicht unbedingt einen Schatz erwartet, aber irgendwas. Aber auf den ersten Blick sah er nichts. Die Truhe erschien leer. Das machte ihn traurig. Er hätte gerne etwas gefunden, was seinem Großvater gehört hatte. Als er aber genauer hinsah, entdeckte er, dass die Truhe einen doppelten Boden hatte. Sie hatte ein Geheimfach und dort fand er persönliche Schätze seines Opas.

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