Stell dir vor, du hast am Abend keine Zeit mehr zum kochen und machst dir daher schnell noch eine Dose auf, damit du zügig etwas zu essen bekommst und findest ein Auge in deinem Essen. Das klingt wie eine Szene aus einem Horrorfilm, ist einem Engländer aber genau so passiert! Einfach nur grausig, was der Mann aus Plymouth erleben musste. Sowas wünscht man wohl nicht mal seinem ärgsten Feind.



Er hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich und wie so oft öffnete er auch an diesem Abend eine Dose mit Baked Beans, also gebackenen Bohnen und freute sich auf seine Mahlzeit. Er wärmte die Bohnen auf, wie sonst auch und schüttete sie in eine Schüssel. Diese Bohnen wollte er dann gemütlich vor dem Fernsehen essen. Bis er sich seine Mahlzeit genauer ansah und den Schock seines Lebens bekam..

Martin erzählte später der „Sun“, dass er oft zu Fertiggerichten greift, weil sein Arbeitstag so lange ist und daher keine Zeit bleibt, sich abends noch lange an den Herd zu stellen. Er wärmte also wie so oft seine Mahlzeit auf, setzte sich mit der Schüssel hin und tauchte die Gabel hinein. So wie er es schon hunderte Male zuvor getan hatte.. Aber an diesem Abend war alles anders. Er erzählte der „Sun“:



"Ich schnappte mir eine Gabel und tauchte sie ein. In dem Moment sah ich ein Auge, das mich durch die Bohnen hindurch anstarrte." Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie es Martin in diesem Moment erging. Das ist einfach nur maximal eklig und wir fragen uns, wie wir reagiert hätten. Wahrscheinlich panisch aufgesprungen, die Schüssel erst mal weit weg gebracht und naja, der eine oder andere hätte sicher mit einer Wiedergabe des Kaffees vom Nachmittag reagiert. Martin jedenfalls war gar nicht wohl.

Er berichtete, dass er es wie immer gemacht hatte: „Ich hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir und brauchte dringend ein schnelles Abendessen.“ Als er den Augapfel in seinen Bohnen entdeckte, wurde ihm ganz mulmig zumute. Er sagt: „Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, mir ist seit dem Erlebnis übel.“ Die Frage, die sich natürlich stellt, war es wirklich ein echtes Auge? Das kann doch gar nicht sein oder etwa doch.



Der Hersteller der Bohnen namens „Branston“ äußerte sich dazu folgendermaßen. Sie behaupten, dass durch eine Delle in der Dose Luft hineinkam und sich an dieser Stelle Schimmel gebildet hätte. Das käme äußert selten vor, aber kann eben passieren. Dass es sich um ein Auge handeln könnte, das streitet der Hersteller ab. Das kann nicht sein. Aber was sagt Martin dazu?

Er selbst ist sich sicher, dass er ein Auge gesehen hat. Aber er wird keine Bohnen mehr essen, das ist für ihn klar. Seine Aussage dazu: "Ich habe einen starken Magen und liebe Bohnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich sie jemals wieder essen kann." Das können wir nur zu gut verstehen. Wenn man einmal ein schlechtes Erlebnis mit einer Mahlzeit hatte, wird man es kaum je wieder versuchen.



Der Hersteller versprach übrigens, sich mit ihm in Verbindung zu setzen und für Ausgleich zu sorgen. Wir können uns gut vorstellen, dass es eine große Portion Bohnen wäre, was man ihm anbietet, diese wird Martin aber ganz sicher ablehnen. Hoffentlich bekommt er von der Firma eine anständige Entschädigung. Weil selbst wenn es Schimmel war, ist das auch nicht gerade appetitlich..Sehen wir mal, was andere in ihren Mahlzeiten so fanden.