So schützt man sich vor Dieben und Abzocke auf Reisen

Abzocke beim Taxi fahren

Viele Taxifahrer wissen genau, wie sie arglose Touristen ausnehmen können. Sie wissen, dass diese die Preise nicht kennen und machen sich das natürlich zunutze. Gleich vorweg, die meisten Taxifahrer sind ganz normale liebe Menschen, aber es gibt eben auch diejenigen, die ihr Geld damit verdienen, den Touris das Geld schön aus den Taschen zu leiern. Der Konkurrenzkampf ist groß und genau das nutzen sie dann aus.



In einigen Ländern wird man geradezu umzingelt von Taxifahrern und jeder möchte dich chauffieren. Das schmeichelt einem erst mal, aber man darf sicher sein, das machen sie nicht, weil sie einen so toll finden, sondern weil sie genau in dir und deiner Reisebegleitung, wenn es eine gibt, das beste Zahlschaf sehen. Sie werden sich alle Mühe geben, die Fahrt so lange wie nur irgend möglich zu gestalten und das kommt dich dann teuer zu stehen.

Lizensierte Taxifahrer sind wichtig für dein Reisebudget

Erkundigt euch vor dem Reiseantritt, wie es sich vor Ort verhält. Am besten achtet man darauf, einen lizensierten Taxifahrer, eine Taxifahrerin mit Lizenz zu bekommen. Diese erkennt man daran, dass sie ihren Gewerbeschein offen im Armaturenbrett liegen haben oder man lässt ihn sich zeigen. Meistens sind die „offiziellen“ Taxis auch anders beschriftet. Geht hier einfach auf Nummer sicher und erkundigt euch vorab, auf was ihr achten müsst.



Handelt VOR dem Fahrtantritt einen Festpreis aus, lasst euch nicht auf schwebende Preise ein. Wenn ihr euch sprachlich nicht verständigen könnt, bittet einen Passanten um Hilfe bei der Übersetzung. Auch hat jeder Ort gewisse Taxi Tarife, diese könnt ihr vor eurer Reise erfahren und solltet das auch vorher recherchieren. So kann man sich böse Überraschungen und überteuerte Fahrten sparen.

Ein beliebter Trick: Die Autopanne

Wenn man sowas immer in Serien oder Filmen sieht, denkt man sich, wie dumm die Leute doch sind. Auf sowas fällt man doch nicht rein. Sicher? Jedes Jahr melden Touristen, dass sie überfallen wurden oder aber ausgeraubt, nur weil sie jemandem bei einer vermeintlichen Autopanne helfen wollten. Es ist auch gar nicht so schwer, den Anschein zu erwecken, dass das alles mit rechten Dingen zugeht.



Du bist ja in bester Laune, bist im Urlaub und fährst mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen durch die Gegend. Dann wird man angeblinkt, also mit der Lichthupe auf einen anderen Wagen aufmerksam und dieser signalisiert, dass irgendwas mit eurem Wagen nicht in Ordnung ist. Natürlich hält man an, es könnte ja auch ein Zivil Polizist sein und der andere erklärt einem, das Licht brennt nicht oder was auch immer. Dann fährt die Person weg und ihr bemerkt, dass so ziemlich alles, was wichtig ist, aus dem Wagen fehlt..

So schützt man sich vor Trickdieben

Es kommt natürlich wirklich vor, dass einen andere auf eine Panne am Wagen hinweisen wollen. Es gibt ja nicht nur Trickbetrüger. Daher sollte man kurz anhalten, aber dann auch klug vorgehen. Aussteigen, am besten alle und sofort das Auto schließen. In der heutigen Zeit ist ja dann automatisch jede Tür auch wirklich zu. Seid vorsichtig und haltet Abstand zu euren „Helfern“.



Wenn ihr merkt, da stimmt etwas ganz und gar nicht, nehmt das Handy zur Hand und ruft die Polizei an. Niemals sollte man unbedarft vorgehen, denn häufig wird man mit Frauen oder sogar kleinen Kindern gelockt, die ja sehr harmlos aussehen. Wenn man es ganz genau nimmt, sollte man niemals anhalten, erst recht nicht, wenn weit und breit kein Laden oder kein Haus in der Nähe sind. So nach dem Motto, folge mir nur, ich fahre mit dir direkt zur nächsten Polizeiwache..

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