Baby Elefant wird von Menschen gerettet - eine unglaubliche Geschichte!

Neugier übertrumpft die AngstNoch immer zögerten die Menschen, den Elefanten näher zu kommen. Sie wussten ja auch noch immer nicht, was die Ursache für das Trompeten der Tiere war. Sie konnte nicht ahnen, was dort vor sich ging. Allerdings ist der Mensch eben von Natur aus neugierig und so kamen sie doch näher, um herauszufinden, was dort vor sich ging. Denn solche Geräusche hatten sie noch nie von ihren tierischen Mitbewohnern gehört.
Also traten die mutigeren von ihnen vor und pirschten sich ganz vorsichtig an die Elefantenherde heran, um die Ursache für den Lärm herauszufinden. Sie waren aber wirklich sehr vorsichtig dabei und hielten genügend Abstand. Allerdings wollten sie jetzt unbedingt wissen, was hier vor sich ging und so kamen sie den Tieren immer näher. Würde es jetzt für sie gefährlich werden?
Ein Funken HoffnungWie wir eingangs beschrieben haben, leben die Elefanten und die Menschen normalerweise in sicherem Abstand voneinander. Sie lassen sich also gegenseitig in Ruhe. Das klappt seit vielen Jahren und Jahrzehnten sehr gut. Allerdings ist es normalerweise wirklich so, dass die Menschen genügend Abstand halten, damit die Elefanten sich von ihnen nicht bedroht fühlen. Allerdings jetzt, in dieser fatalen Situation, ahnten wohl die Tiere, dass die Menschen keine Gefahr waren, sondern sogar hilfreich werden könnten.
Daher verhielten sie sich ruhig, auch als sie die Menschen sahen, die langsam näher kamen. Diese wunderten sich über die Ruhe der Tiere und sahen nach, was denn eigentlich los war. Als sie erkannten, dass dort ein Elefantenbaby im Graben lag und offenbar um sein Leben fürchtete, war ihnen alles klar. Sie wussten jetzt, was die Ursache für den Lärm der Elefanten war und wollten natürlich sofort helfen.
Die Zeit läuftAllerdings hatten sie kein Werkzeug dabei, nichts, was helfen könnte. Das Tier steckte fest, mit bloßen Händen würde es niemandem gelingen, ihm zu helfen. Also gingen einige von ihnen zurück in ihr Dorf, um Hilfe zu holen. Inzwischen wurde das Tierbaby immer schwächer und immer müder. Es war jetzt wirklich allerhöchste Zeit, sonst würde das Tier sterben. Sicher hofften auch die großen Elefanten, dass die Rettung nicht zu spät kam.
Endlich hörte man ein Auto, was sich seinen Weg durch den Wald bahnte. Die Menschen freuten sich, denn jetzt war Hilfe nahe. Die Elefanten allerdings wurden jetzt doch unruhig. Das neue laute Geräusch erschreckte sie und sie wussten nicht, was diese vorhatten. Die Leute in dem Auto. Wollten sie ihrem Baby was tun? Aber sie ahnten offensichtlich, dass diese Menschen wirklich nur helfen wollten.
Einschätzung der SituationEs waren Fachleute, die da ankamen. Waldoffiziere und Wildtierexperten. Sie sahen sich die Situation an und überlegten, wie man helfen konnte. Es musste gut geplant werden, damit sie das Tierbaby nicht noch mehr in Gefahr bringen würden. Sie besahen alles, was sie dabei hatten, merkten aber schnell, dass noch Werkzeug fehlte. Also fuhren sie zurück in ihr Dorf, um weiteres Werkzeug und Helfer zu besorgen. Hoffentlich gelang die Rettung noch rechtzeitig!
Das schwierigste an dieser Situation war, dass sie noch nie einem Elefanten helfen mussten. Daher gestaltete sich die Planung der Rettung schwierig. Auch dauerte es leider länger, bis der Hilfstrupp zurückkam. Sie mussten noch weiteres Gerät besorgen, damit dem kleinen Tier geholfen werden konnte. So wachten die Leute, die vor Ort waren, mit den Elefanten die ganze Nacht an dem Graben, bis endlich der neue Tag anbrach und nun hoffentlich Hilfe kommen würde.
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